Für viele Menschen ist Google immer noch vor allem eine Suchmaschine. Längst ist das mächtige Technologieunternehmen zu einem der weltweit größten Sammler von Daten geworden. Eine Infografik zeigt, was Google alles über seine Nutzer weiß.
Die beiden Gründer von Google Larry Page und Sergey Brin lernten sich 1995 an der Stanford University in Kalifornien kennen. 1996 arbeiteten sie an einer Suchmaschine, die die Wichtigkeit einzelner Websites anhand der auf sie verweisenden Links ermittelt. der ursprüngliche Name lautete BackRub.
Am 4. September 1998 wurde Google dann offiziell gegründet und noch im selben Jahr ging die Suchseite online. Heute beträgt der Marktanteil bei den Suchmaschinen weltweit fast 92 Prozent, in Deutschland ca. 86 Prozent am Desktop und 98 Prozent bei der mobilen Suche. Nach eigener Darstellung ist es das Ziel von Google,
„Die Informationen der Welt zugänglich und nutzbar machen – für alle Menschen, zu jeder Zeit.“.
Google sammelt und vermarktet Daten
Die Suchmaschine ist unverändert das zentrale und gleichzeitig das bekannteste Produkt von Google und hat sich mittlerweile zu einem Gattungsbegriff entwickelt („Google das mal“).
Viele halten Google für ein erfolgreiches Technologieunternehmen, doch Technologie ist nur das Mittel zum Zweck. Rund 86 Prozent der Einnahmen von Googles Mutterkonzern Alphabet stammen aus Werbung.
Das Geschäftsmodell hinter der Suchmaschine ist das Sammeln und Analysieren von Daten, vor allem von privaten Konsumenten. Dazu gehören persönliche Daten, Einkaufsgewohnheiten und Bewegungsprofile.
Infografik: Was weiß Google?
Nach und nach wird immer mehr Menschen diese Sammelleidenschaft bewusst und sie fragen sich, was genau Google eigentlich alles weiß. Die folgende Infografik gibt einen Einblick, auch wenn sie vielleicht nur an der Oberfläche von Googles Datensammlung kratzt…
Quelle: Conosco