Auch bei Banken und Sparkassen können Krisen auftreten. Dann ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein und richtig zu kommunizieren. Soziale Medien können dabei schnell, einfach und wirkungsvoll unterstützen.
Soziale Medien können zwar Krisen auch verursachen (Sogenannte Shitstorms), sie können aber auch einen wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Krisenbewältigung leisten.
Dazu gilt es, die folgenden zehn Hinweise zu beachten:
- Entwickeln Sie einen Plan für Aufgaben, Verantwortlichkeiten und vorbereitete Antworten im Krisenfall.
- Twittern Sie Neuigkeiten, sobald welche vorhanden sind.
- Reagieren Sie schnell auf Beiträge und Kommentare.
- Erstellen Sie eine Facebook-Gruppe rund um das Thema.
- Bauen Sie eine Kommandozentrale.
- Verwenden Sie Twitter-DMs für private Gespräche.
- Schreiben Sie über die Geschichte und veröffentlichen Sie diese auf Slideshare.
- Erstellen Sie eine Video-Antwort.
- Interviewen Sie Kunden nach dem Ereignis.
- Teilen Sie Pressemitteilungen über soziale Kanäle.
2 Kommentare
Lieber Herr Dr. Leichsenring, diese 100 Tipps waren zum größten Teil sehr gut, ich habe noch den ein oder anderen gefunden, den wir noch nicht anwenden. Aber die Empfehlungen bezüglich Google+ sollten Sie – nachdem dieser Dienst abgeschaltet ist – doch herausnehmen/ersetzen?
Viele Grüße
Hallo Frau Rehm
da haben Sie recht. Danke für den Hinweis