Viele IT-Transformationen in der Finanzbranche scheitern. Ein aktuelles Whitepaper präsentiert drei zentrale Thesen, die als Leitfaden für die erfolgreiche Planung und Umsetzung von Veränderungsprojekten dienen können.
Finanzinstitute stehen unter erheblichem Veränderungsdruck: Regulatorische Anforderungen, Nachhaltigkeit, veränderte Kundeninteraktionen und vor allem technologische Umbrüche treiben die vielfältigen Transformationsprozesse voran.
Besonders IT-Transformationen scheitern jedoch häufig an einer erfolgreichen Umsetzung. Die Folgen sind schwerwiegend: Vertrauensverlust bei den Kunden, finanzielle Schäden in Millionenhöhe und verstärkte Überwachung durch die Aufsichtsbehörden.
Wechselwirkungen bei IT-Transformationen
Bei IT-Transformationen in der Finanzbranche müssen die komplexen Wechselwirkungen zwischen Geschäftsmodell, Regulatorik sowie den technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Eine Veränderung an einer einzelnen Anwendung im Zuge der digitalen Transformation wirkt sich häufig auf das gesamte Finanzinstitut aus.
3 Thesen für erfolgreiche Transformationsprojekte
Selbstverständlich gibt es auch viele Beispiele gelungener digitaler Transformation. Ein Whitepaper von KPMG analysiert die Besonderheiten einer IT-Transformation in Finanzinstituten, die besondere Komplexität und die einhergehenden Risiken und Ursachen, an denen Transformationsprojekte scheitern. Es benennt zudem drei Thesen für erfolgreiche Veränderungsprojekte in Kreditinstituten, die Orientierung bei Planung und Umsetzung geben sollen:
- Erfolg erfordert Methodenkompetenz,
- Methode und Fachwissen müssen Hand in Hand gehen,
- eine Transformation scheitert, sobald eine ihrer Dimensionen versagt.
1. Erfolg erfordert Methodenkompetenz
Methodische Kompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg. Die Steuerung von Transformationsprojekten erfordert einen umfassenden Methodenkatalog. Erst durch methodische Expertise lassen sich derartige Projekte erfolgreich steuern und kontrollieren.
2. Methode und Fachwissen müssen Hand in Hand gehen
Methode alleine reicht nicht aus. Erst die Kombination von Methode und Fachwissen sichert den Erfolg. Die Identifizierung und Berücksichtigung spezifischer Besonderheiten eines Finanzinstituts in einer Transformation erfordert zwingend Branchen- und Fachkenntnisse.
3. Eine Transformation scheitert, sobald eine ihrer Dimensionen versagt
Das Scheitern einer einzigen Dimension kann bereits zum Misserfolg einer gesamten Transformation führen. Daher ist es in Transformationsprojekten von entscheidender Bedeutung, nicht nur die meisten Aspekte korrekt zu behandeln. In einem komplexen Umfeld wie dem von Finanzinstituten ist ein klares Zielbild unerlässlich, um Leitlinien für die Umsetzung vorzugeben. Diese Leitplanken dienen dazu, sicherzustellen, dass alle Teilprojekte erfolgreich abgeschlossen werden.
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