Mehr denn je kommt es in der derzeitigen Corona-Krise auf klares Denk- und Kritikvermögen an. Rolf Dobelli stellt in seinem Bestseller „Die Kunst des klaren Denkens“ 52 Denkfehler vor, die Sie besser anderen überlassen sollten und hilft so, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Gerade einmal drei Monate ist es her, seit die ersten Corona-Fälle aus China gemeldet wurden. Inzwischen zweifelt kaum noch jemand daran, dass wir gerade einen historischen Umbruch erleben. In unserer ohnehin von Unsicherheit geprägten Zeit kommt es damit mehr denn je auf menschliches Denk- und Kritikvermögen an. Aus der Kunst des klaren Denkens ist über Nacht eine Pflicht geworden. Doch diese Eigenschaften haben sich zuletzt eher nicht als Kernkompetenz unserer Spezies erwiesen.
Rolf Dobellis meint, unser Gehirn sei für das Leben als Jäger und Sammler optimiert. Heute würden wir jedoch in einer radikal anderen Welt leben, was zu systematischen Denkfehlern führen kann. Diese seien verheerend für unsere Finanzen, unsere Karriere und unser Glück. Sein internationaler Bestseller „Die Kunst des klaren Denkens“ kann in dieser Lage helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auf jene Grundfähigkeit zu besinnen, auf der nun alle Hoffnung ruht.
52 Denkfehler, die es zu vermeiden gilt
Dobellis nimmt in seinem Buch 52 typische Denkfallen genauer unter die Lupe. Er zeigt, warum wir unser eigenes Wissen systematisch überschätzen (und andere für dümmer halten, als sie sind), warum etwas nicht deshalb richtiger wird, weil Millionen von Menschen es für richtig halten, oder warum wir Theorien nachhängen, selbst wenn sie nachweislich falsch sind.
Auf unterhaltsame Art und Weise und zugleich analytisch gründlich hält er dem Leser einen Spiegel vor und öffnet ihm so die Augen. Wie oft man sich darin erkennt, ist gleichermaßen amüsant wie erschreckend. Dobellis nimmt sich selbst dabei nicht aus und würzt seine Analysen mit einer feinen Prise Selbstironie. Die Beispiele sind anschaulich, anekdotisch und oft alltags- oder berufsrelevant.
Über den Autor Rolf Dobelli
Rolf Dobelli studierte Betriebswirtschaft und promovierte in Philosophie an der Universität St. Gallen. Er war CEO verschiedener Tochterfirmen der Swissair-Gruppe, ist Mitgründer von getAbstract, Kurator des Forums ZurichMinds und Autor mehrerer Romane.
Im folgenden Video erleben Sie den Autor im NZZ-Gespräch über Denkfehler und die Grenzen des Wissens:
„Die Kunst des klaren Denkens“ als Buch oder Zusammenfassung
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