In Zeiten dynamischen Wandels müssen manche Unternehmen aus der Lethargie geholt werden. In „Kill the Company“ zeigt Lisa Bodell, wie Unternehmen erfolgreich eine Innovationsrevolution zur Überwindung des Status quo starten können.
Innovativ zu sein, ist keine Kunst, und man muss auch kein Genie sein. Es erfordert aber dennoch bestimmte Eigenschaften. Lebenslanges Lernen gehört ebenso dazu, wie Neugier und Kreativität. In der sich ständig wandelnden Geschäftswelt sind viele Unternehmen jedoch an einem Punkt angelangt, an dem Prozesse die Kultur übertrumpft haben.
Vor allem große, komplexe Unternehmen laufen Gefahr, Opfer der eigenen Firmenkultur zu werden. Der Wettlauf um Effizienz hat sie unfähig gemacht hat, ihr Potenzial auszuschöpfen. Festgefahren im Land des Status quo wurde vergessen, wie man denkt. Genau die Strukturen, die geschaffen wurden, um Unternehmen beim Wachstum zu helfen, halten sie jetzt zurück.
Selbstgefälligkeit, Visionslosigkeit oder Bürokratie sind die Feinde jeglicher Neuerungen. Kein Rauch ohne Feuer und wenn es bereits brennt und erst Formulare ausgefüllt werden müssen, um die Genehmigung zur Nutzung des Feuerlöschers einzuholen, ist es bereits zu spät.
Viele Unternehmen sind innerlich so erstarrt, dass sie Hilfe bei der Entfaltung von Kreativität und Innovationskraft benötigen. Gute Ideen sind zwar vorhanden, haben jedoch keine Überlebenschance in einer Unternehmenskultur, in der die Macht der Konformität und der Zielerreichung wichtiger ist als Kreativität und Gemeinschaftsgeist.
Wandel von innen heraus
Die Trend- und Innovationsberaterin Lisa Bodell sieht eine Vielzahl von „Zombie“-Unternehmen, die selbstzufrieden und träge geworden sind und denen dringend neues Leben eingehaucht werden muss.
Die wahre Quelle für Wandel und Kreativität befindet sich nach ihrer Überzeugung im Inneren eines jeden Unternehmens. Es sind die Mitarbeiter. Die kennen die Stärken, vor allem aber die Schwächen am besten.
Denken darf daher nicht länger nur dem Kreativteam oder den führenden Strategen vorbehalten sein. Es muss eine Kultur der Neugier im gesamten Unternehmen gefördert werden, um Standardpraktiken abzuschaffen. Diese reichen von unproduktiven Meetings bis hin zu strategischer Planung, die ins Leere läuft. Nur eine echte „Revolution“ kann und wird die Fähigkeit zum Denken und letztlich zu Innovation und Wachstum wecken.
Werkzeuge für mehr Innovation
In ihrem Buch „Kill the Company“ deckt Bodell die Schwachstellen selbstzufriedener, träger Unternehmen auf und stellt praxistaugliche Instrumente vor, mit denen der Status quo eines Unternehmens hinterfragt und über den Tellerrand der eigenen Firma oder Branche hinaus geblickt werden kann.
Sie stellt zwölf Killer-Tools vor, mit denen Führungskräfte ihrem Unternehmen neues Leben einhauchen können. Alle Tools und Tipps sind genau beschrieben, nicht branchenspezifisch und in jedem Unternehmen sofort umsetzbar. Auch für den erfolgreichen Kampf gegen ewige Skeptiker oder für verfahrene Brainstorming-Situationen werden passende Werkzeuge geboten.
Über die Autorin Lisa Bodell
Lisa Bodell leitet das New Yorker Beratungsunternehmen Futurethink. Ihr Fokus liegt auf Trainings, die die Innnovationsfähigkeit von Firmen stärken sollen.
Im folgenden kurzen Video stellt die Lisa Bodell ihr Buch selbst vor:
„Kill the Company“ als Buch oder Zusammenfassung
Das Buch hat 256 Seiten. Sie erhalten es u.a. bei Amazon.
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