Nicht zuletzt im Zuge des FinTech-Trends sind in den letzten Jahren eine Vielzahl an Lösungen für Payments im Allgemeinen und Mobile Payment im Besonderen auf den Markt gekommen. Eine Infografik zeigt einen aktuellen Überblick.
Der Markt für Bezahllösungen befindet sich in einer Art Goldrausch: Zahlreiche Unternehmen versuchen, Konsumenten mit ihren Lösungen zu begeistern, darunter Banken, FinTechs, Telekommunikations-Unternehmen, Technologiefirmen und Handy-Hersteller.
55 Banken mit Lösungen für Mobile Payment
Vor allem Banken haben inzwischen erkannt, dass „Bezahlen“ eine hohe Bedeutung für den Erhalt der Kundenbeziehung darstellt. Weltweit bieten insgesamt 55 Institute ihren Kunden eigene Lösungen für Mobile Payment an, Der Schwerpunkt liegt in West- und Ost-Europa. Das ist nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass sich der Anteil der Europäer, die regelmäßig ein Smartphone benutzen, seit 2015 von 18 Prozent auf 54 Prozent verdreifacht hat.
Quelle: Credit Union Times
Neben der Sicherung der Kundenbindung gibt es jedoch noch weitere Gründe, die für ein Angebot von Mobile Payment Lösungen durch Banken sprechen. Da ist zum einen die höhere Kosteneffizienz gegenüber Bargeld, zum anderen entstehen neue Datenströme und damit neue Ansätze, z.B. für Bonus- und Loyalitätsprogramme.
Dazu ist es jedoch erforderlich, die Bezahllösungen zu echten digitalen Brieftaschen (Mobile oder Digital Wallets) auszubauen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Innovative Ansätze am Markt gibt das genug dafür.