29 „Argumente” zum Totschlagen von Innovationen

Veränderung mit Killerphrasen abwehren

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Sie möchten Innovationen erfolgreich verhindern? Sie plädieren für Stillstand, statt für Veränderungen? Dann hilft Ihnen die Liste mit 29 „bewährten“ Killerargumenten sicherlich weiter!

Totschlagargumente und Killerphrasen für Innovationen

„Bewährte“ Totschlagargumente und Killerphrasen für Innovationen

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Innovationen stiften Banken und Sparkassen vielfältigen Nutzen. Sie ermöglichen, mit den sich ständig verändernden Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden Schritt zu halten. Durch die Einführung neuer Technologien und Dienstleistungen können Banken effizienter arbeiten und ihren Kunden einen Mehrwert bieten. Innovationen helfen auch dabei, neue Marktchancen zu identifizieren und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Sie ermöglichen es Banken, sich an regulatorische Veränderungen anzupassen und Risiken besser zu managen. Letztendlich sind Innovationen für Banken entscheidend, um langfristig relevant zu bleiben und ihr Wachstumspotenzial auszuschöpfen.

Innovation ja, Veränderung nein?

Innovation bedeutet aber immer auch Veränderung. Und Veränderungen sind selten beliebt, geht mit ihnen doch meist auch Unsicherheit einher. Veränderungen rufen daher Widerstand hervor und Gegner auf den Plan.

Im Kampf gegen Veränderung sind Totschlagargumente und Killerphrasen besonders beliebt, weil sie nur allzu häufig effektiv und wirksam sind. Sie kommen meist, wenn Bestehendes infrage gestellt wird oder Neues angegangen werden soll. Oder, wenn ein Beitrag oder eine Entscheidung von jemand verlangt wird, der lieber im Stillstand verharrt, als Neues zu wagen.

29 Totschlagargumente, um Innovationen zu verhindern

Im Folgenden finden Sie eine Liste mit 29 bekannten und unbekannten Argumenten, mit denen (fast) jede Innovation verhindert werden kann:

  1. „Das machen wir schon immer so.“
  2. „Hatten wir das nicht schon mal?“
  3. „Das hat sich bewährt“
  4. „Der Erfolg gibt uns recht.“
  5. „Das ist doch allgemein bekannt.“
  6. „Das kann man nicht vergleichen.“
  7. „Das haben wir noch nie so gemacht.“
  8. „Dafür ist jetzt ein der denkbar schlechteste Zeitpunkt.“
  9. „Da könnte ja jeder kommen.“
  10. „Unsere Prioritäten liegen woanders.“
  11. „Nur über meine Leiche!“
  12. „Das würde das Budget sprengen.“
  13. „Das ist unseren Kunden nicht vermittelbar.“
  14. „Daran sind schon ganz andere gescheitert.“
  15. „Das gibt es doch schon am Markt.“
  16. „Das hat (in unserer Branche) noch nie funktioniert!“
  17. „Dafür ist die Zeit noch nicht reif.“
  18. „Das hat doch keinen Sinn!“
  19. „Das wäre ja noch schöner!“
  20. „Sie sind doch ein intelligenter Mensch…“
  21. „Warten wir lieber erst mal ab.“
  22. „Haben Sie keine anderen Sorgen?“
  23. „Das besprechen wir ein andermal!“
  24. „Das ist doch alles nur Theorie.“
  25. „Mit meiner Erfahrung würden Sie das anders sehen.“
  26. „Das entspricht nicht unserer Geschäftspolitik.“
  27. „Wir sollten realistisch bleiben.“
  28. „Die Geschäftsleitung würde so einer Idee nie zustimmen.“
  29. „Dazu sollten wir eine Machbarkeitsstudie beauftragen.“

Kennen Sie weitere bewährte Killerargumente? Ich freue mich über Ihre Ergänzungen.

Über den Autor

Dr. Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

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