ESG und Nachhaltigkeitsmanagement gehören aktuell zu den Top-Themen in der Führungsetage deutscher Unternehmen. Eine empirische Studie hat den Status Quo des Nachhaltigkeitsmanagements im deutschen Mittelstand untersucht.
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ESG steht für Environment, Social, Governance – also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Diese Kriterien dienen dazu, die Umwelt- und Klimafreundlichkeit eines Unternehmens, die Einhaltung von Aspekten wie Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie die Qualität der Steuerungs- und Kontrollprozesse eines Unternehmens zu bewerten.
Nachhaltigkeit wird zur Pflicht
Nachhaltigkeit ist für Unternehmen nicht bloß eine Nebensache: Kunden bevorzugen Das Management von Nachhaltigkeit bringt eine neue Perspektive auf die unternehmerische Tätigkeit mit sich. Produkte, die nachhaltig hergestellt wurden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwarten von ihren Arbeitgebern ein umweltbewusstes Handeln, und Investoren bevorzugen Anlagen, die ESG-Prinzipien berücksichtigen. Daher sind nur Unternehmen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen, langfristig erfolgreich.
Zudem weitet der Gesetzgeber die Berichtspflichten in Bezug auf ESG-Aspekte für viele Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern durch die „Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)“ aus.
Status Quo des Nachhaltigkeitsmanagements im deutschen Mittelstand
Vor diesem Hintergrund hat Smarter Service eine Studie zum Status Quo des Nachhaltigkeitsmanagements im deutschen Mittelstand durchgeführt. Dazu wurden Nachhaltigkeitsverantwortliche in 100 mittelständischen Unternehmen befragt, 25 Tiefeninterviews mit ausgewählten CxO geführt und 13 Erfahrungsberichte von Vorreitern eingeholt.
Die Studie vermittelt einen Einblick in den aktuellen Stand des Nachhaltigkeitsmanagements in mittelständischen Unternehmen. Sie enthält Strategien und Lösungsanforderungen, Erfahrungsberichte sowie Handlungsempfehlungen für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Fragen zum Nachhaltigkeitsmanagement
Im Fokus der Studie stehen die folgenden Fragen:
- Was ist Ihr Anspruch an Nachhaltigkeit?
- Was genau wollen Sie erreichen?
- Haben Sie konkrete Nachhaltigkeitsziele?
- Wie ist Ihr Nachhaltigkeitsteam aufgebaut?
- Wie viele Personen gehören dazu?
- Was sind ihre Aufgaben und Zuständigkeiten?
- Wie weit ist Ihr Unternehmen mit dem ESG-Management?
- Welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung?
- Was sind derzeit Ihre Top-Initiativen im Nachhaltigkeitsmanagement?
- Welche Lösungsbeiträge liefern digitale Nachhaltigkeitslösungen für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess?
Ermittelt wurden so Best-Practice-Ansätze aus unterschiedlichen Branchen und mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Darüber hinaus liefert die Studie Handlungsempfehlungen für den Einstieg ins Performance Management und für eine nachhaltige Transformation, die auf den Erfahrungswerten der Vorreiter basieren.
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