Führung und Mitarbeiter beurteilen GenKI unterschiedlich

Ganzheitliche Strategie ist entscheidend

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Eine Studie zeigt, dass Führungskräfte und Arbeitnehmer die Auswirkungen von generativer Künstlicher Intelligenz unterschiedlich beurteilen. Unternehmen sollten GenKI daher ganzheitlicher betrachten, um das volle Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen.

Studien und Research zum Thema Künstliche Intelligenz

Im Zuge der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft kommt dem Thema Künstliche Intelligenz mit all seinen Facetten eine besondere Bedeutung zu. Studien zu den neuesten Trends und Entwicklungen wie GenKI, Machine Learning und anderen und wie darauf reagiert werden kann finden Sie im Bank Blog.

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Viele Unternehmen sehen in generativer Künstlicher Intelligenz (GenKI) erhebliche Potentiale für Wertsteigerung und Wachstum. Eine Studie von Accenture offenbart, dass es in Unternehmen signifikante Unterschiede in der Wahrnehmung von GenKI zwischen Mitarbeitern und ihren Führungskräften gibt.

Obwohl 95 Prozent der Arbeitnehmer den Nutzen von generativer KI erkennen, haben 60 Prozent Bedenken wegen Arbeitsplatzverlust, Stress und Burn-out. Allerdings gehen weniger als ein Drittel der Vorstände davon aus, dass Mitarbeiter sich um den Verlust ihrer Arbeitsplätze sorgen.

GenKI setzt Kompetenz voraus

Der Analyse zufolge gelten nur 9 Prozent der Unternehmen als führend bei der Maximierung des Potenzials von generativer KI zur Gewinnsteigerung und Kompetenzerhöhung ihrer Mitarbeiter. Über die Hälfte dieser führenden Unternehmen gestalten Rollen und Aufgaben im Bereich generativer KI neu. Drei Viertel davon involvieren ihre Mitarbeiter aktiv in die Unternehmensveränderungen.

Drei Viertel der Unternehmen fehle an einer Strategie, um die Einführung von generativer KI für die Arbeitnehmer positiv zu gestalten. Zudem geben zwei Drittel der Führungskräfte an, dass es ihnen sowohl an technologischer Kompetenz als auch an Erfahrung fehle, um Veränderungsprozesse optimal zu gestalten und die transformative Kraft der KI voll auszuschöpfen.

Was Unternehmen tun müssen

Statt sich mit spezifischen Prozessen und Rollen zu beschäftigen, sollte die Frage im Fokus stehen, wie Menschen ihren Arbeitsalltag erleben und wie sich die Zusammenarbeit unternehmensübergreifend verbessern lässt.

Damit neue Technologien echte Verbesserungen mit sich bringen, müssen ausreichende Trainingsmöglichkeiten für den Umgang mit ihnen angeboten werden. Auch sei auf das Wohlbefinden der Mitarbeitern Rücksicht zu nehmen. Nur so lasse sich Vertrauen zu schaffen, was im Ergebnis eine reibungslosere Einführung ermöglicht.

Um einen umfassenden Wandel erfolgreich umzusetzen, müssen Führungskräfte sicherstellen, dass die Arbeit für alle funktioniert, nicht nur in Bezug auf die Aufgaben, sondern auch auf die Arbeitsweise. Obwohl 94 Prozent der Arbeitnehmer bereit sind, KI-Fähigkeiten zu erlernen, bieten derzeit nur 5 Prozent der Unternehmen umfangreiche Schulungen an. Eine lernorientierte Kultur ist jedoch entscheidend. Führende Unternehmen, die Menschen in den Mittelpunkt stellen, Mitarbeiter aktiv einbeziehen und auf ihre Anliegen eingehen, werden sich in ihren Geschäftsergebnissen und ihrer Kultur von anderen abheben.

Die Studie betont die Notwendigkeit für Unternehmen, eine Strategie zu entwickeln, die die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt und nicht nur einzelne Rollen und Aufgaben umfasst, bei denen KI die bisherige Arbeitsweise ergänzen oder automatisieren kann. Eine Skalierung von KI müsse ganzheitlich erfolgen.

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Über den Autor

Dr. Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

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