Herausforderungen und Grenzen für Markenführung, Zielgruppenansprache und Kundenbindung im Web 2.0
Aktuell üben sich viele Unternehmen in der Zielgruppenansprache und -bindung über Social Media-Kanäle. Aufgrund der hohen Nutzerzahlen im Social Web lässt sich vermuten, dass hinter dieser Form der digitalen Markenkommunikation ein großes Potenzial steckt. Doch wie das Auftreten von Offline-Marken im Social Web tatsächlich auf die Konsumenten wirkt, ist bislang mit wenig fundierten Informationen aufbereitet.
Aus diesem Grund untersuchte Brand:Trust im Rahmen einer Studie die Herausforderungen und Grenzen der Markenführung im Social Web. In Zusammenarbeit mit dem ECC Handel wurden dabei eine quantitative Konsumentenumfrage sowie eine qualitative Expertenbefragungen durchgeführt.
Die Studie zeigt:
- Wie sich Marken im Netz verhalten sollten.
- Wie die Möglichkeiten genutzt werden können.
- Welche Fehler vermieden werden müssten.
Einige Kernaussagen
- Anzahl der Fans wird überbewertet
- Minimumfaktor Vertrauen
- Social Media Beiträge meist positiv motiviert
- Fast 3/4 der Social Media Nutzer sind passiv
- Thema schlägt Marke
Zum Studiendesgin
Die Studienergebnisse basieren auf einer Verbraucherbefragung, die über einen Online-Fragebogen durchgeführt wurde und deren Teilnehmer über ein Panel eingeladen wurden.
Hierfür wurden insgesamt 1.037 Internetnutzer ab 18 Jahren befragt. Die Stichprobe besteht zur Hälfte aus deutschen Teilnehmern, jeweils ein Viertel der Probanden wurden aus der Schweiz und Österreich befragt. Die Befragung wurde im Januar 2012 durchgeführt.
Darüber hinaus wurde eine qualitative Befragung in Form von Interviews durchgeführt. Hierzu wurden 27 Online-Experten persönlich bzw. telefonisch 35-40 Minuten befragt. Der Interviewzeitrum war vom 16. Januar bis 10. Februar 2012.
Quelle: Brand Trust
Die Studienergebnisse können nach erfolgter Registrierung hier eingesehen werden.