10 Fragen zur Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens

Machen Sie den Innovationstest

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10 Fragen, mit denen Sie die Innovationsfähigkeit Ihrer Bank oder Sparkasse testen können

Der Innovationstest

Im heutigen Gastbeitrag hat Holly Green zehn einfache Fragen zusammengestellt, mit deren Beantwortung Sie prüfen können, wie innovativ Ihr Unternehmen aufgestellt ist. Nehmen Sie sich die Zeit, aber antworten Sie ehrlich.

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Hintergrund

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum einige Unternehmen mühelos mit einer großen Innovation nach der anderen auf den Markt kommen, während andere darum kämpfen, um auch nur ein einziges neues Produkt oder eine neue Dienstleistung fertig zu bekommen? Es gibt einen Grund dafür.

Innovation ist ein komplexer Prozess, der viel mehr erfordert, als nur eine Menge Geld in die F&E-Abteilung zu stecken und auf Ergebnisse zu warten. Insbesondere bedarf es einer besonderen Art und Weise des Denkens und Verhaltens, um Menschen dazu zu bewegen, neue Chancen zu erkennen und zu verhindern, dass sie gedanklich in der Vergangenheit verharren.

Unternehmen, die regelmäßig Innovationen hervorbringen, praktizieren diese Verhaltensweisen ebenso regelmäßig. Unternehmen, die nicht innovativ sind, entwickeln sie nur selten oder gar nicht. Sie tendieren dazu, die Schuld an ihrer Erfolglosigkeit eher außerhalb als innerhalb des Unternehmens zu suchen.

Der Innovations Check

Um herauszufinden, wo Sie mit Ihrem Unternehmen stehen, beantworten Sie einfach die folgenden Fragen.

In unserer Firma:

1. Neue Ideen

A. Dazu wird man ermutigt
B. Sie werden toleriert
C. Es wird die Stirn gerunzelt
D. Man wird entmutigt

2. Risikobereitschaft

A. Dazu wird man ermutigt
B. Sie werden toleriert
C. Es wird die Stirn gerunzelt
D. Man wird entmutigt

3. Infragestellung des Status quo

A. Dazu wird man ermutigt
B. Sie werden toleriert
C. Es wird die Stirn gerunzelt
D. Man wird entmutigt

4. Das Einnehmen entgegengesetzter Standpunkte

A. Dazu wird man ermutigt
B. Sie werden toleriert
C. Es wird die Stirn gerunzelt
D. Man wird entmutigt

5. Fehler werden …

A. Akzeptiert als notwendiger Bestandteil des Innovationsprozesses
B. Toleriert
C. Äußeren Umständen angelastet
D. Bestraft

6. Die Suche nach neuen Informationsquellen (insbesondere solchen außerhalb unserer Branche)

A. Dazu wird man ermutigt
B. Sie werden toleriert
C. Es wird die Stirn gerunzelt
D. Man wird entmutigt

7. Abteilungsübergreifende Kommunikation erfolgt

A. Meistens
B. Manchmal
C. Selten
D. Nie

8. Die Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten und anderen Interessengruppen im Hinblick auf neue Formen der Geschäftstätigkeit geschieht

A. Meistens
B. Manchmal
C. Selten
D. Nie

9. Neue Projekte und Initiativen erhalten ausreichende Mittel und Ressourcen

A. Meistens
B. Manchmal
C. Selten
D. Nie

10. Menschen werden für neue Ideen und innovatives Denken anerkannt und belohnt

A. Meistens
B. Manchmal
C. Selten
D. Nie

Auswertung

Geben Sie sich

3 Punkte für jedes A,
2 Punkte für jedes B,
1 Punkt für jedes C und
0 Punkte für jedes D.

Dann tragen Sie die Punktesumme auf der nachstehenden Linie ein.

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Tragen Sie hier Ihr Ergebnis ein und Sie sehen, wo Sie mir Ihrer Innovationskraft stehen

Wie haben Sie gepunktet?

25 oder mehr

Herzlichen Glückwunsch, Sie sind bereits in der „Innovationszone“. Sie haben ein solides Fundament für beständige Innovation und die meisten der notwendigen Verhaltensweisen und Strukturen, um sie zu unterstützen. Dies bedeutet nicht, dass Sie jedes Mal dabei erfolgreich sind. Aber es sollte ausreichen, einen Vorsprung vor der Konkurrenz zu halten und einen Ruf als Innovationsführer zu entwickeln. Führungskräfte sollten sich auf die kontinuierliche Pflege dieser Kultur konzentrieren, so dass Innovation ein fester Bestandteil bleibt und nicht zu einem „nice to have“ wird.

15 bis 24

Nicht schlecht, Sie sind in der „Verbesserungszone“. Möglicherweise haben Sie gelegentlichen Erfolg aber wahrscheinlich kämpfen Sie, um die Innovationen im Laufe der Zeit aufrecht zu erhalten. Führungskräfte sollten erkennen, welche Menschen, Prozesse, Systeme und Verhaltensweisen Innovationen unterstützen und welche sie behindern. Erstellen Sie einen Plan zur Verbesserung der Problembereiche und konzentrieren Sie sich auf die Feinabstimmung einer innovationsfördernden Kultur.

14 oder weniger

Gefahrenzone! Ihre Kunden und Märkte haben Sie wahrscheinlich schon hinter sich gelassen. Die Führung muss ein paar harte Fragen stellen: Warum ist Innovation nicht ein Teil unserer langfristigen Strategie? Was hindert uns daran, innovativ zu sein? Wie können wir unsere Kultur dahingehend verändern, dass wir nicht mehr in vergangenen Erfolgen schwelgen sondern uns für neue Möglichkeiten öffnen?

Denken Sie daran, dass Innovation ein langfristiger Prozess sein muss, besonders wenn Sie eher auf Wandel reagieren anstatt ihn herbei zu führen. Dies erfordert auch eine Kultur, Innovation als Daseinsform zu begreifen und nicht als kurzfristiges Notlösung für laufende geschäftliche Probleme.

Sie wollen mehr Innovation?

Erwarten Sie also nicht, dass sich Ihre Fähigkeit zur Innovation über Nacht ändert. Ermitteln Sie, wo Sie auf der Innovationslinie stehen und definieren Sie kleine, erreichbare Schritte für ein Vorankommen von links nach rechts. Beziehen Sie Mitarbeiter, Kunden und Partner ein, darüber nachzudenken, wie Sie das Geschäft verbessern, und unterstützen Sie die Beteiligten bis an die Grenzen zu gehen. Im Laufe der Zeit werden Sie das Unternehmen sein, über das sich alle anderen in der Branche wundern, wie es diese Entwicklung geschafft hat.

Aufruf zum Handeln

Um Ihnen wirklich die Augen zu öffnen, lassen Sie die Fragen auch von anderen Führungskräften und vor allem von Mitarbeitern mit Kundenkontakt beantworten und vergleichen dann die Ergebnisse.

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Im Original erschien der Artikel unter dem Titel „Take the Innovation Self-Test“.

Über den Autor

Holly G. Green

Holly Green ist die CEO von of THE HUMAN FACTOR, Inc. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Management- und Consultingerfahrung in FORTUNE 100 Unternehmen, insbesondere in den Bereichen strategische Planung, Innovation sowie Leadership Assessment und Development. Referenzen sind u.a. Hilton Worldwide, Dell Computer, Expedia, Microsoft und Google. Zuvor war sie Präsidentin von The Ken Blanchard Companies, einem globalen Beratungs-und Trainingsunternehmen Organisation und der Biotech-Firma LumMed. Als gefragte Rednerin und Beraterin hat sie nationale Aufmerksamkeit erhalten. Sie ist häufige Hauptrednerin bei zahlreichen Unternehmens- und Berufsverbänden. Ihr Buch “More Than A Minute: How To Be An Effective Leader & Manager In Today's Changing World” (http://www.MoreThanaMinute.com) ist in neun Sprachen veröffentlicht.

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