Acht Wege zu mehr Kreativität – Infografik

Wie der persönliche Ideenreichtum gefördert werden kann

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Innovationen kommen nicht von alleine zustande. Sie hängen unter anderem von der Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen ab. Dabei ist Kreativität Trumpf. Die heute vorgestellte Infografik gibt Anregungen zur Kreativitätsentfaltung.

Wege für mehr Ideenreichtum und Kreativität

Wege zu mehr Innovationskraft durch Kreativität und Ideenreichtum.

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Berg Lund & Company ist Partner des Bank Blogs

Innovationen sind kein Selbstzweck. Sie sind dafür da, den Erfolg eines Unternehmens zu sichern und auszuweiten. Damit dienen sie der Sicherung der Zukunftsfähigkeit. Erste Voraussetzung dafür ist es, sich über die Zukunft des Unternehmens überhaupt Gedanken zu machen. Immerhin sehen  97 Prozent der in einer Studie befragten CEOs in Innovationen den Schlüssel für ihren Unternehmenserfolg.

Innovationen setzen Ideen voraus

Der Weg zu erfolgreicher Innovation führt über neue Ideen. Entdecken ist dabei mitunter zielführender als erfinden, dass wusste schon Steve Jobs und stellte sieben Grundsätze für mehr Innovationen auf.

Kreativität ist dabei Trumpf und so stellt sich die Frage, wie Kreativität gefördert und entfaltet werden kann.

Der schnelle Weg zu mehr Kreativität

Die folgende Infografik von Funders and Founders zeigt acht unterschiedliche Wege zu mehr Kreativität und Ideenreichtum auf. Dazu gehören ungewöhnliche neue Wege genauso, wie das Denken in Bildern, der Mut zu Fehlern, Dinge infrage zu stellen oder bewusst Risiken eingehen.

Infografik: Wege zu Kreativität, Innovation und persönlichem Erfolg

Wege für mehr Erfolg bei Innovationen durch Kreativität und Ideenreichtum.

Das meinen Sie? Gibt es noch andere Wege zu mehr Kreativität und Innovation? Werden die vorgestellten Wege in Ihrem Unternehmen unterstützt? Ich freue mich auf Ihren Kommentar.

Über den Autor

Dr. Hansjörg Leichsenring

Dr. Hansjörg Leichsenring ist Herausgeber des Bank Blogs und der Finanzbranche seit über 30 Jahren beruflich verbunden. Nach Banklehre und Studium arbeitete er in verschiedenen Positionen, u.a. als Direktor bei der Deutschen Bank, als Vorstand einer Sparkasse und als Geschäftsführer eines Online Brokers. Als Experte für Strategien in den Bereichen Digitalisierung, Innovation und Vertrieb ist er gefragter Referent und Moderator bei internen und externen Veranstaltungen im In- und Ausland.

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4 Kommentare

  1. Avatar

    Die Kreativität des Einzelnen trifft in Organisationen (häufig in genau denen, die Kreativität, Ideen und Innovationen fordern) nicht selten auf Barrieren. Gerade in den „dynamischen“ Gruppen- und Team-Prozessen stößt der kreative Kopf – und der gehört nicht unbedingt immer zu denen, die sich durch Lautstärke oder Penetranz Gehör verschaffen – auf Kreativ-Killer.

    Besonders „wirksam“ sind die nach meiner Erfahrung die folgenden:

    1. Die einzig richtige oder die erwartete Antwort
    Das ist meist entweder die erste, die gefunden wurde. Oder die, von der man annimmt, das ein „Verantwortlicher“ sie hören möchte.

    2. Die eingebildete Restriktion
    Oder Glaubenssätze nach denen Ressourcen nicht zur Verfügung stünden oder eine Idee unrealistisch sei.

    3. Die Unfähigkeit (bisher) “Selbstverständliches” in Frage zu stellen
    Oder vielleicht auch die Unwilligkeit das zu tun.

    4. Die Freude am sofortigen Einwand
    Hat man dann tatsächlich etwas Selbstverständliches in Frage gestellt oder eine – sagen wir – sehr ungewöhnliche Idee, gibt es immer jemanden, der fragt: “Und wie soll das funktionieren?” oder “Das klappt doch nie!” sagt.

    5. Die Angst, sich lächerlich zu machen
    ist ein häufiger Grund um in bekannten und traditionellen Denkschemata zu verharren und irgendwo im Mittelmaß zu bleiben. Schwimmen mit dem Strom, laufen mit der Masse.

    Ist der Boden in der Organisation bereitet, hätte ich in Ergänzung der Infographik noch 9 Tipps, die hervorragend geeignet sind, den eigenen Kreativprozess in Gang zu bringen – zugegeben einige sind nicht sehr konventionell und in den Büroalltag nicht einfach zu integrieren. Aber kreative Ideen brauchen einen entsprechenden individuellen Boden:

    1. Kreiern und konsumieren Sie nicht gleichzeitg. Trennen Sie diese Prozesse.

    2. Verlassen Sie den Platz Ihrer Denkblockade. Gehen Sie spazieren oder gehen Sie laufen. Wenn Sie die Möglichkeit haben in der Mittagspause ein Museum oder eine Ausstellung zu besuchen, machen Sie das.

    3. Tauschen Sie sich in Ihrem Team oder Ihrer Firma mit optimistischen und inspirierenden Menschen aus.

    4. Gehen Sie duschen, ziehen sich neue Sachen an und kehren “wie neu” an Ihren Arbeitsplatz zurück. (Eine wirklicher Jungbrunnen für die Ideen!)

    5. Vermeiden Sie logisches Denken; häufig ein Feind innovativer Gedanken.

    6. Erlauben Sie sich unpraktisch zu sein.

    7. Schnappen Sie sich Zettel und Stift oder Diktiergerät und gehen an einen Ort, eine Bank, ein Café der / das neu für Sie ist.

    8. Spielen Sie mit Kindern. Wenn Sie keine eigenen haben, leihen Sie sich welche. (Mein völliger Ernst!)

    9. Sprechen Sie zu einem Affen. Erklären Sie einem ausgestopften Tier was Sie wirklich sagen und ausdrücken wollen. (Klingt albern, aber genau diese vermeintlich albern Situation kann ein richtiger Ideen-Burner sein!)

  2. Avatar

    Ich würde zu den Ansätzen in der Grafik hinzufügen: „Alles in Frage stellen!“ Die größten Innovationen entstehen, wenn ein Menschen etwas auf den Kopf stellt, was alle anderen für gegeben hingenommen haben.

    Damit sind eigentlich zwei Sachen gemeint:
    – Die „Regeln“ der Welt erkennen zu können
    – Diese „Regeln“ in Frage zu stellen
    Dabei ist die erste Fähigkeit wesentlich schwieriger als die zweite!

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