Eine Studie zeigt: Trotz des turbulenten Marktumfelds bei Kryptowährungen ist das Interesse von Investoren – insbesondere bei der Generation der Erben – an digitalen Assets weiter hoch. Und trotz aller Widrigkeiten plant eine Mehrheit, auch zukünftig zu investieren.

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Das klassische Retail Banking, also das Geschäft mit der Mehrzahl der privaten Kunden, befindet sich in einem tiefgreifenden Prozess der Veränderung. Verändertes Kundenverhalten, intensiver Wettbewerb, die Digitalisierung und andere Faktoren führen zu einer stetigen Verengung der Margen und stellen Banken und Sparkassen zunehmend vor neue Herausforderungen. Studien zu den neuesten Trends und Entwicklungen und wie darauf reagiert werden kann finden Sie im Bank Blog.

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Seit dem Höchststand des Bitcoin im November 2021 verzeichnen Kryptowährungen ein turbulentes Auf und Ab, wobei das „Ab“ überwog. Waren Ende 2021 Krypto-Enthusiasten noch voller Optimismus, war ein Jahr später davon nicht mehr viel zu spüren. „Krypto-Winter“ ist der Fachbegriff für die Phase, die 2022 über den Markt hereinbrach und für fallende Kurse sorgte.

Dennoch scheint das Interesse der Anleger an Kryptowährungen ungebrochen zu sein. Das ergab zumindest eine Studie von KPMG in Kooperation mit der Kryptonewsplattform BTC-ECHO. Ungeachtet negativer Schlagzeilen und fallender Kurse sei die Stimmung bei privaten Kryptoanlegern demnach überwiegend positiv.

Hohes Interesse an Kryptos

Durchschnittlich werden 14 Prozent des Gesamtvermögens in digitale Assets investiert. Zwei Drittel der Anleger stufen ihr Investment als sicher ein. Über die Hälfte der befragten Personen hat eigenen Angaben zufolge mehr als 10.000 Euro in Bitcoin & Co investiert. 81 Prozent der befragten Anleger planen auch zukünftig in digitale Assets zu investieren.

Der typische Krypto-Investor ist 42 Jahre alt, hat ein hohes Monatseinkommen (rund 4.800 Euro brutto), ist angestellt und wohnt in einer Großstadt. 79 Prozent haben einen höheren Bildungsabschluss und für 85 Prozent sind Fachartikel die wichtigste Informationsquelle. Online-Foren und Social Media folgen auf Platz zwei und drei.

Die Hälfte der Investoren ist zwischen 35 und 54 Jahren alt. Da die Gruppe zur Generation der Erben zählt, könnte dies in Zukunft zusätzlichen Aufwind für Kryptos bedeuten.

Präferenzen bei der Anlage in Kryptos

Für 90 Prozent der befragten Krypto-Investoren ist Sicherheit mit Abstand das wichtigste Kriterium bei der Auswahl der Börse. Weitere wichtige Entscheidungskriterien sind die Kosten und Gebühren (73 Prozent), die Nutzerfreundlichkeit (70 Prozent) sowie die Anzahl handelbarer Kryptowährungen (70 Prozent).

Zwar sind Bitcoin und Ethereum mit 84 Prozent und 77 Prozent die interessantesten Kryptowährungen für Investierende. Doch nahezu jede zweite Person legt ihr Geld in eher unbekannte Kryptowährungen an.

77 Prozent der Krypto-Anleger nutzen Kryptobörsen für Trading, fast ebenso viele als Wallet (70 Prozent). Gleichzeitig zeigen sich drei von vier Befragten offen dafür, auch klassische Finanzprodukte über Kryptobörsen zu handeln.

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