Die Arbeitswelt ändert sich in einem rasanten Tempo, Anforderungen und Ansprüche steigen im Zuge der digitalen Transformation. Dies hat auch Auswirkungen auf den Arbeitsplatz der Zukunft.
Die Digitalisierung erfasst unseren Alltag und die gesamte Wirtschaft ist davon betroffen. Die Geschäftsmodelle ganzer Branchen werden dadurch – teilweise dramatisch – verändert. Auch Banken und Sparkassen können sich diesem Trend nicht entziehen. Studien zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie im Bank Blog.
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Digitalisierung ist mehr als ein strategisches Konzept. Mitarbeiter und Führungskräfte erleben die Digitalisierung jeden Tag an ihrem Arbeitsplatz. Was für den einen bereits ein Arbeitsplatz der Zukunft ist, erscheint dem anderen noch als Arbeitsplatz aus der Vergangenheit.
Unternehmen stehen im Hinblick auf die Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft vor vielfältigen Herausforderungen, aus der Vielzahl an Möglichkeiten, die für sie passenden Lösungen zu wählen. Es gilt u.a., eine gute Balance zwischen dem technologisch Machbaren und dem, was Mitarbeiter wünschen zu finden.
Eine IDG-Studie hat dies näher untersucht und zeigt die Komplexität und Vielfältigkeit der Anforderungen, die bei der Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze und Unternehmen berücksichtigt werden müssen. Dazu wurden 444 Arbeitnehmer und 1.075 Führungskräfte aus Unternehmen innerhalb der DACH-Region online befragt.
Anforderungen an den Arbeitsplatz der Zukunft
Die Studie enthält eine Vielzahl neuer Erkenntnisse. Ansprüche und mögliche Lösungen werden sichtbar gemacht – sowohl kulturelle als auch technische Aspekte betreffend. Einige wichtige Ergebnisse sind:
- Über 60 Prozent aller Arbeitnehmer – allerdings nur 34 Prozent des Managements – fordern einen kulturellen Wandel.
- Neue Arbeitszeitmodelle und Homeoffice werden immer wichtiger.
- Nur 13 Prozent der Arbeitnehmer sind mit der technischen Ausstattung ihres Arbeitsplatzes zufrieden.
- Cloud-Lösungen gewinnen für Unternehmen und Mitarbeiter zunehmend an Relevanz.
- Mitarbeiter wollen in die Überlegungen zum Arbeitsplatz der Zukunft stärker eingebunden werden.
- Knapp zwei Drittel der Unternehmen haben bereits eine Strategie für neue Arbeitskonzepte.
Für den Change-Prozess, der vielen Unternehmen angesichts vielfältig veränderter Rahmenbedingungen bevorsteht, ist die Verständigung zwischen Unternehmensführung und Belegschaft von entscheidender Bedeutung.
Die Mitarbeiter einzubeziehen ist Voraussetzung für einen nachhaltig erfolgreichem Wandel und mehr Innovation. Zudem ist dies die Basis dafür, dass neue Technologien den Mitarbeitern nicht nur zur Verfügung gestellt, sondern von diesen auch genutzt und angenommen werden.
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