In Zeiten komplexer und spürbarer Veränderungen in der Finanzbranche ist Change Management eines der wichtigsten Themen für Management und Führung, um Kunden und Mitarbeiter mitzunehmen. Das wusste bereits Aristoteles.
Zitate und Aphorismen für Banker
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Der Markt für Finanzdienstleistung befindet sich im Umbruch. Auch wenn die Regulierung eine schützende Hand über die Branche hält, gehen niedrige Zinsen, hohe Aufwendungen für die Digitalisierung, abnehmende Kundenloyalität, neue Wettbewerber, steigende Kosten und sinkende Erträge bei einigen Instituten an die Substanz.
Um im zukünftigen Wettbewerb weiterhin eine erfolgreiche Rolle spielen zu können, müssen Finanzdienstleister wie Banken und Sparkassen lernen, sich zu verändern. Dabei kommt es vor allem auf die Führung an. Sie müssen vordenken und vorleben, was sie von ihren Mitarbeitern erwarten.
Aristoteles Rat an das Bankmanagement
Der Grieche Aristoteles (geboren 384 v. Chr. in Stageira; gestorben 322 v. Chr. in Chalkis) gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Geschichte. Sein Lehrer war Platon, doch hat Aristoteles zahlreiche Disziplinen selbst begründet oder zumindest maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie.
Das folgende Zitat von ihm sollte Bankmanagern verdeutlichen, worum es aktuell geht:
Die Notwendigkeit für aktives Change Management hat schon Aristoteles erkannt
Change Management für den Umgang mit Veränderung
Mit anderen Worten: Veränderungen kann man vielleicht durch gezielten Lobbyismus verzögern. Wegdiskutieren, aufhalten, beseitigen oder verhindern kann man sie nicht. Man sollte sie antizipieren und akzeptieren.
Vor allem aber kann man den Umgang mit Veränderung gestalten. Change Management ist dazu das passende Instrument, die passende Denkweise. Manches Institut wäre gut beraten, mehr in das wirksame und erfolgreiche Verändern zu investieren, als in den Versuch des Bewahrens von Vergänglichem und Gestrigem.
