Der Markt für B2B ist noch von traditionellen Zahlungsmethoden geprägt, die sein Wachstum ausbremsen. Die aktuellen Strukturen und was getan werden muss, um die B2B-Branche zu modernisieren, zeigt eine aktuelle Studie.
Die Research-Unternehmen FT Partners hat eine Studie über die Digitalisierung des Business-to-Business-Marktes veröffentlicht. Die These: Der B2B-Markt werde von manuellen und ineffizienten Zahlungsmethoden bestimmt. Dies müsse sich rasch ändern – denn allein in den USA werde der Markt auf einen Umfang von 29 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Der Untersuchung nach machten Schecks noch immer fast 50 Prozent der B2B-Zahlungen aus. Vor allem in den USA, wo Schecks bis heute ein beliebtes Mittel sind, um Rechnungen zu begleichen. Solche Zahlungsmethoden seien aber fehleranfällig, was Unternehmen Kosten verursache und zudem Sicherheitsrisiken beinhalte.
Also: Digital soll er werden, der B2B-Markt. Das umfasse nicht nur die Zahlungen innerhalb des Marktes, sondern auch die Digitalisierung aller Workflows. Zahlreiche FinTechs hätten sich dieser Aufgabe bereits verschrieben. Die Schwerpunkte liegen darauf,
- Zahlungen zu automatisieren,
- AP- und AR-Prozesse zu digitalisieren,
- Kosten zu reduzieren,
- menschliche Fehler zu minimieren sowie
- die Produktivität zu steigern.
Der Kapitalmarkt zeigt Interesse an der Modernisierung von B2B
Die Investoren hätten das Potenzial des B2B-Marktes erkannt, wie die Autoren der Studie meinen – Börsengänge von Firmen wie AvidXChance, Expensify, Payoneer, Bill.com und der Erfolg von Betrieben wie Fleetcor oder Wex seien ein Hinweis darauf, wie interessiert die Anleger seien.
Wer mehr über die Digitalisierung des B2B-Marktes erfahren möchte, sollte einen Blick in die Studie werfen. Neben den angesprochenen Aspekten führen die Studienautoren in die Arbeitsabläufe und Prozesse hinter B2B-Zahlungen und in den Trend der Digitalisierung des Marktes ein. Zudem werten sie exklusive Interviews mit führenden Unternehmen im B2B-Bereich aus und stellen rund 50 Firmen der Branche vor.
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