Banken müssen Potential von Prozessmanagement nutzen

Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung in der digitalen Transformation

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Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung in der digitalen Transformation sind Top-Themen für Banken und Sparkassen. Eine aktuelle Studie zeigt, wie Prozessmanagement dabei wirkungsvoll unterstützen kann – und warum viele Institute dennoch zurückhaltend sind.

Studien und Research zu strategischen Trends und Entwicklungen in der Finanzdienstleistung

Zahlreiche Trends und Entwicklungen sind von übergeordneter strategischer Bedeutung für Banken und Sparkassen. Im Bank Blog finden Sie Studien zu den wichtigsten strategischen Trends und Entwicklungen im Finanzbereich.

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Effizienz, Kosten, Digitalisierung – Banken und Sparkassen stehen derzeit unter dem Druck, wirtschaftlich lohnenswert und gleichzeitig modern zu arbeiten. Abhilfe kann ein modernes Prozessmanagement schaffen. Das erkennt man auch in den Führungsetagen. Die Mehrheit der Finanzinstitute agiert jedoch noch zurückhaltend. Das zeigt eine neue Untersuchung von BearingPoint und BPM&O. Demnach scheue der Großteil der Befragten bislang den operativen Einsatz von Analytics-Methoden wie dem Process Mining.

Banken prüfen Nutzen von Prozessmanagement regelmäßig

Und das, obwohl sie um deren Nutzen wissen müssten: Von den befragten Banken geben 71 Prozent an, regelmäßig den Nutzen von Prozessmanagement zu messen. Solche Messungen erfolgen etwa über das Prozesscontrolling, prozesseigene Kennzahlen, das Unternehmenscontrolling oder sonstige innovative Software-Technologien. Nur 15 Prozent der Banken würden den Nutzen des Prozessmanagements nicht messen.

So setzen die Institute das Prozessmanagement ein

Auch ist bei Banken und Sparkassen offenbar angekommen, dass Process Mining als Analytics-Instrument wichtiger wird: 79 Prozent der Unternehmen aus dem Bereich Banking & Capital Markets beschäftigen sich laut Studie damit.

Über 50 Prozent stünden jedoch noch am Anfang ihrer Planungen. 38 Prozent würden erste Marktanalysen durchführen, 21 Prozent die Unterschiede zwischen den Softwareanbietern evaluieren. Der operative Nutzungsgrad sei mit sechs Prozent noch schwach ausgeprägt.

Die fünf Bereiche, in denen Prozessmessung und Process Mining bereits implementiert seien oder dies geplant sei gehörten demnach

  • Compliance (31 Prozent),
  • Konto (28 Prozent),
  • Risk (28 Prozent),
  • Kredit (25 Prozent) und
  • IT (25 Prozent).

Gründe für den Einsatz von Prozessmanagement

Was sind die konkreten Gründe dafür, wenn Finanzinstitute auf Prozessmanagement setzen? Mit 47 Prozent stünde hier die digitale Transformation an erster Stelle. Am zweitmeisten (44 Prozent) haben die befragten Manager Effizienzsteigerungsprojekte angegeben. Weitere Treiber seien gesetzliche Anforderungen (38 Prozent) – im Vergleich zu 2017 aber nicht mehr an erster, sondern an dritter Stelle.

Probleme und Herausforderungen: Digitalisierung und Kosteneinsparungen

Doch so richtig glücklich zeigen sich die befragten Unternehmen mit ihren Erfolgen im Prozessmanagement nicht: Die Zufriedenheit mit der Digitalisierung von Prozessen liegt laut Studie nur bei 35 Prozent. Bezüglich der Kosteneinsparungen sogar nur bei 29 Prozent. Auch bei der Steigerung der Kundenzufriedenheit erreichen die Firmen die angestrebten Ziele nur zu 38 Prozent.

Infografik: Stand beim Prozessmanagement in Banken

Die folgende Infografik zeigt ausgewählte Ergebnisse der Studie und stellt dar, wie Banken und Sparkassen ihre Prozesse effizient managen und nachhaltig verbessern können:

Infografik: Stand beim Prozessmanagement in Banken

Der aktuelle Stand beim Prozessmanagement in Banken.

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Über den Autor

Jannik Wilk

Jannik Wilk ist als freiberuflicher Redakteur für Der Bank Blog tätig. Er ist freier Journalist und Student in Heidelberg.

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