Bankenverbandspräsident Hans-Walter Peters beklagt die zunehmende Regulierung der Banken und die damit einhergehende ausufernde Bürokratie. Das Prinzip der Verhältnismäßigkeit werde teilweise mit Füßen getreten.
Artikel zu Bankenverband aktuell
Informationen des Bundesverbandes deutscher Banken
Ausländischen Investoren soll es künftig erlaubt sein, die Mehrheit an chinesischen Banken, Wertpapierhäusern, Fondsgesellschaften oder Versicherern zu übernehmen.
Die Commerzbank hat im dritten Quartal dieses Jahres wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Allerdings ist das Quartalsergebnis vor allem auf Sondereffekte zurückzuführen.
Die Fünf Wirtschaftsweisen sehen die deutsche Wirtschaft auf Wachstumskurs. Sie fordern die zukünftige Bundesregierung auf, die gute Konjunktur zu nutzen, um die Wirtschafts- und Steuerpolitik neu zu justieren.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi sieht Probleme bei den Beständen an Non Performing Loans in den Bilanzen vieler europäischer Banken, die gelöst werden müssten.
Nach Angaben des US-Handelsministeriums ist die Sparquote auf das niedrigste Niveau seit gut zehn Jahren gerutscht. Im internationalen Vergleich nehmen die USA damit einen der hinteren Plätze ein.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erwartet erhebliche Verbesserungen für Bankkunden durch die neuen Regeln für Wertpapiergeschäfte MiFID II. Die Branche sieht das kritischer.
Die Bank of England hat ihren Leitzins erwartungsgemäß angehoben und reagiert damit auf die stark anziehende Inflation in Großbritannien. Experten erwarten, dass angesichts des Brexits keine weiteren Erhöhungen folgen.
Von der US Notenbank Fed und der Bank of England werden wichtige Schritte zur Einleitung einer geldpolitischen Wende erwartet. Beide dürften die jeweiligen Leitzinsen erhöhen.
In den USA, wie in Europa ist digitales Banking weiter auf dem Vormarsch. Vor allem durch Mobile Banking wird den veränderten Kundenbedürfnissen in Bezug auf Zugangswege und Verfügbarkeit von Bankdienstleistungen Rechnung getragen.
Die Europäische Zentralbank hat ihr Anleihekaufprogramm wie erwartet angepasst. Mehr als ein erster Schritt hin zu einer Normalisierung der Geldpolitik ist dies jedoch nicht. Weitere müssen folgen.
Der US-Senat hob eine Regelung auf, die Sammelklagen von Kunden gegen Banken und Kreditkartenunternehmen zugelassen hatte. Die Meinungen zu der knappen Entscheidung gehen auseinander.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin gegen den Chef der Deutschen Börse wegen des Verdachts des Insiderhandels. Das Frankfurter Amtsgericht hatte zuvor die Beendigung des Verfahrens abgelehnt.
Führende Volkswirte in Europa rechnen damit, dass die Europäische Zentralbank am Donnerstag das Anleihekaufprogramm verlängern, die monatlichen Investitionen aber deutlich zurückfahren wird.
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union wollen weiterhin erst Klarheit über die finanziellen Verpflichtungen Großbritanniens, bevor mit Gesprächen über die künftigen Handelsbeziehungen nach dem Brexit begonnen wird.
Der neu gegründete Blockchain Bundesverband fordert die künftige Bundesregierung dazu auf, eine Vorreiterrolle für die Verbreitung der Blockchain-Technologie in Europa anzustreben.
Die neue europäische Wertpapierrichtlinie MiFID II regelt das Wertpapiergeschäft europaweit neu. Für Banken in Deutschland bedeutet sie eine Milliarde Euro an Umstellungskosten, für die Bankkunden eine zunehmende Papierflut.
Die Empfehlung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, wegen der Sicherheitslücke bei der WLAN-Verschlüsselung auf drahtloses Online-Banking zu verzichten ist heute kritisiert worden.
Führende US-Großbanken stellen sich auf einen harten Brexit ein und entwickeln entsprechende Krisenpläne. Auch in Europa mehren sich kritische Stimmen und befürchten ein Scheitern der Gespräche zwischen EU und Großbritannien.
Insiderberichten zufolge will die Europäische Zentralbank ab Januar ihr Anleihekaufprogramm deutlich zurückfahren und so eine geldpolitische Wende einleiten.
Bundesbankpräsident Jens Weidmann sieht Anzeichen für einen Anstieg der Inflation und erwartet dann eine Wende in der Geldpolitik. Für die EZB sei dies auch eine Frage der Glaubwürdigkeit.
Die EU-Kommission hat heute einen überarbeiteten Vorschlag für die Einführung eines europäischen Einlagensicherungssystems (EDIS) präsentiert. Auch dieser wird jedoch von der Deutschen Kreditwirtschaft abgelehnt.
Das Europäische Parlament verweist gegenüber der EZB auf seine Rechte als Mitgesetzgeber und will in die Entscheidung über neue Kreditregeln für Banken im Umgang mit ausfallgefährdeten Krediten einbezogen werden.
Die großen Banken im Euroraum sind nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank grundsätzlich für plötzlich steigende Zinsen gerüstet. Dies ergab der aktuelle EZB-Stresstest.
Einer aktuellen Studie zufolge hat sich die Euphorie für Neugründungen von Start-ups aus dem Bereich Finanztechnologie (FinTech) in Deutschland gegenüber den beiden Vorjahren deutlich abgeschwächt.
Digitalisierung bringt viele Vorteile, aber auch Risiken mit sich. So berichten Unternehmen in Deutschland über eine deutliche Zunahme von Cyber-Attacken. Oft fallen diese nur durch Zufall auf.
Die direkt von der Europäischen Zentralbank kontrollierten Banken sollen alle Risikopositionen, die ab 2018 neu als „notleidend“ eingestuft werden, schrittweise zu 100 Prozent über die Risikovorsorge abdecken.