Kreditinstitute in Großbritannien haben noch bis morgen Zeit, der Bank of England ihre Pläne für den EU-Ausstieg mitzuteilen. Dabei müssen die Institute aufzeigen, wie sie auf unterschiedliche Szenarien reagieren werden, je nachdem, wie „hart“ der Brexit wird.
Artikel zu Bankenverband aktuell
Informationen des Bundesverbandes deutscher Banken
Verschiedenen Berichten zufolge ist der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats der USA und frühere Goldman-Sachs-Banker, Gary Cohn, der Favorit für die Nachfolge von US-Notenbankchefin Janet Yellen.
Beim heutigen Treffen der europäischen Finanzminister im Rahmen des ECOFIN-Rates der Europäischen Union wird über den Aktionsplan für Non Perfoming Loans gesprochen. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, mahnt, dabei Widersprüche zu vermeiden.
Zwei deutsche FinTech-Unternehmen haben heute erfolgreich für Schlagzeilen gesorgt. Das Hamburger Start-up Naga debütierte sehr erfolgreich an der Börse, Auxmoney glänzte mit guten Geschäftszahlen.
Aus Anlass des aktuell in Hamburg stattfindenden G20-Gipfels nimmt Bankenpräsident Hans-Walter Peters Stellung zur Internationalen Finanzmarktregulierung.
Vor dem Beginn des Hamburger G20-Gipfels haben EU-Ratspräsident Donald Tusk, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Bundeskanzlerin Angela Merkel die hohe Bedeutung des internationalen Freihandels für Europa und seine Wirtschaft betont.
Vorstandschef John Cryan, rechnet nach Milliarden-Verlusten in den Vorjahren für 2017 mit einem Gewinn bei der Deutschen Bank. Außerdem rechnet er mit einem langfristigen Verbleib im Amt.
Vor genau zehn Jahren wurden die Auswirkungen der US-Subprime-Krise auch in Deutschland spürbar. In kurzer Zeit entwickelte sich daraus eine weltumspannende Krise, welche die internationalen Finanzmärke an den Rand des Zusammenbruchs führte.
Vor einem Jahr wurde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die zentrale Anlaufstelle für Informanten zu Missständen im Finanzsektor eingerichtet. Seitdem hat die BaFin rund 400 Hinweise erhalten.
Der Deutsche Bundestag hat Ende März das Zweite Finanzmarktnovellierungsgesetz beschlossen. Mit dem Gesetz sind auch zahlreiche Anpassungen im Beratungsgeschäft der Banken verbunden, die unmittelbare Auswirkungen auf Kunden und Verbraucher haben.
Digitale Technologien werden die Finanzbranche grundlegend verändern und nicht alle Veränderungen lassen sich heute bereits absehen. Wer sich als Finanzinstitut nicht darauf einstellt, könnte in der Zukunft große Probleme bekommen.
In Spanien findet die Fusion zweier angeschlagener Banken statt. Bankia wird den kleineren Wettbewerber Banco Mare Nostrum (BMN) übernehmen. Der Bankenrettungsfonds Spaniens hatte die beiden Geldinstitute zu dem Zusammenschluss aufgefordert.
Die Pläne Italiens, zwei angeschlagene Regionalbanken durch Staatshilfen zu retten, werfen ordnungspolitische Fragen auf und stoßen europaweit auf manch kritischen Widerspruch.
Die für den Konzernumbau einzustellenden Rücklagen belasten das Ergebnis der Commerzbank und führen vermutlich zu einem Verlust im zweiten Quartal. Vor allem der geplante Stellenabbau schlägt zu Buche.
Die Digitalisierung bestehender und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle ist eine der zentralen Herausforderungen für die Finanzbranche. Die aktuelle Gesetzgebung beeinflusst die Entwicklungsmöglichkeiten der Branche über viele Jahre hinweg.
Angesichts zunehmender Cyberkriminalität prüft die Deutsche Bundesbank die Durchführung von Hacker-Stresstests für Finanzinstitute, um Gefahren möglicher Cyber-Attacken auf IT-Systeme der Geldhäuser zu ermitteln.
Über ein Jahr lang hat der Untersuchungsausschuss des Bundestages umstrittene Aktiengeschäfte zulasten der Steuerzahler durchleuchtet. Trotz Einigkeit, dass es sich rechtswidrige Transaktionen gehandelt habe, wurde kein gemeinsamer Abschlussbericht vorgelegt.
Zum Auftakt der Brexit-Verhandlungen heute in Brüssel hat der britische Unterhändler David Davis angekündigt, Großbritannien strebe eine „neue, tiefe und besondere Partnerschaft“ mit der EU an.
Der gestern erzielte Kompromiss zwischen der Euro-Gruppe und dem Internationalen Währungsfonds zur Lösung des griechischen Schuldenstreits ist in Politik und Wirtschaft auf Kritik gestoßen.
Die jüngsten Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed deuten auf eine Normalisierung der Geld- und Zinspolitik hin. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, begrüßt die sich abzeichnende Normalisierung.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann erneuerte seine Kritik an den Staatsanleihekäufen der Europäischen Zentralbank und forderte dazu auf, die geldpolitische Wende rechtzeitig einzuleiten.
Im Rechtsstreit um Extragebühren von Banken und Sparkassen beim Online-Banking für die Anwendung von Transaktionsnummern (TAN) will der Bundesgerichtshof (BGH) sein Urteil am 25. Juli verkünden.
Obwohl die deutschen Banken ihre Geschäftsaussichten so positiv wie lange nicht mehr beurteilen, setzen viele Institute angesichts niedriger Zinsen und hoher Kosten weiter auf Kostensparen und Preiserhöhungen.
Auf seiner gestrigen Sitzung beschloss der Rat der Europäischen Zentralbank die Fortsetzung seiner Zinspolitik. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, fordert einen Ausstieg aus dieser extrem expansiven Geldpolitik.
Die Europäische Kommission hat heute ihren Bericht zur Umsetzung der Kapitalmarktunion vorgelegt. Die privaten Banken begrüßen die Absicht, den EU-Kapitalmarkt weiter zu vertiefen.
Die spanische Großbank Santander übernimmt die krisengeschüttelte Banco Popular Español für den symbolischen Preis von einem Euro und will mit einer Kapitalerhöhung 7 Milliarden Euro investieren.
Hans-Walter Peters, Präsident des Bankenverbandes, warnt vor nationalen Alleingängen bei Regulierungsfragen. Er sieht u.a. als Folge des anstehenden Brexits die Gefahr eines Regulierungswettbewerbs.