Banking-as-a-Service liegt im Trend

Open Banking und Open Finance werden beliebter

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Eine aktuelle Studie zeigt: Banking-as-a-Service gewinnt in naher Zukunft größeren Einfluss auf die Finanzbranche. Zudem werden die Manager verantwortungsbewusster und wünschen sich weniger Hindernisse bei der Bildung von Kooperationen.

Studien und Research zu strategischen Trends und Entwicklungen in der Finanzdienstleistung

Zahlreiche Trends und Entwicklungen sind von übergeordneter strategischer Bedeutung für Banken und Sparkassen. Im Bank Blog finden Sie Studien zu den wichtigsten strategischen Trends und Entwicklungen im Finanzbereich.

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Einer neuen Untersuchung des Finanztechnologieunternehmens Finastra zufolge könnten Banking-as-a-Service (BaaS) und integrative Bankdienstleistungen in den nächsten zwölf Monaten einen großen Einfluss auf die Branche haben. Demnach erwarten diesen Trend 85 Prozent der in der Studie befragten Unternehmen.

Dabei gehen Hongkong (92 Prozent), die Vereinigten Emirate (90 Prozent) und Singapur (87 Prozent) von den größten Auswirkungen aus. Deutschland ist im Vergleich etwas vorsichtiger, sieht den Trend mit 80 Prozent aber ähnlich klar.

Open Banking und Open Finance mit wachsender Beliebtheit

Die Studie legt zudem nahe, dass die meisten Unternehmen inzwischen die Vorteile von Open Banking und Open Finance nutzen. 94 Prozent der Befragten gaben an, dass Open Banking für ihr Unternehmen wichtig sei. In Deutschland waren dies 96 Prozent. Mit 77 Prozent stellten die Deutschen auch eine Verbesserung der Kundenerfahrungen mit Open Banking fest – nicht unerheblich mehr als im globalen Durchschnitt von 63 Prozent.

Open Banking: Großen Auswirkungen auf das Privatkundengeschäft

48 Prozent der Befragten in Deutschland meinen zudem, dass Open Banking große Auswirkungen auf das Privatkundengeschäft haben werde. Dies war auch der Konsens in Großbritannien (56 Prozent), den USA (49 Prozent) und Hongkong (49 Prozent). Direkt dahinter steht in Deutschland der Bereich Zahlungsverkehr: 47 Prozent erwarten von ihm den zweitgrößten Einfluss durch Open Banking.

Künstliche Intelligenz und Mobile Banking

Auch Mobile Banking und Künstliche Intelligenz werden als wichtige Technologien, die in den nächsten 12 Monaten weiterentwickelt und implementiert werden sollen.

Demnach prognostizierten 95 Prozent der Unternehmen, dass sie innerhalb des nächsten Jahres nach Optimierungen oder Implementierungen dieser Technologien suchen werden. Die Vereinigten Arabischen Emirate (44 Prozent) und Hongkong (42 Prozent) sind führend, wenn es um das Interesse an Mobile Banking geht. Der Durchschnitt lag hier bei 36 Prozent.

Kooperationen in der Finanzbranche beliebt

Kooperationen sind für 94 Prozent der befragten Finanzdienstleister wichtig. Als größte Hindernisse für Partnerschaften nannte in Deutschland etwa komplexe Regulierungen (44 Prozent). Auch in Singapur (mit 45 Prozent) und Frankreich (mit 47 Prozent) sieht man dies so.

Ein weiter Grund sei das erhöhte Sicherheitsrisiko: Banken in den USA, Hongkong und den Vereinigten Arabischen Emiraten (mit jeweils 40 Prozent) sehen dies als größte Barriere für Kooperationen. In Großbritannien stören die Manager dabei vor allem Altsysteme und IT (48 Prozent).

Corona-Pandemie als Innovationstreiber

Acht von zehn Unternehmen sehen die Corona-Pandemie als Beschleuniger für die Anpassung und Investition in neue Technologien und Innovationen. Die Unternehmen aus Singapur (87 Prozent), Großbritannien (82 Prozent) und den Vereinigten Emiraten (82 Prozent) sehen hier den größten Einfluss.

Steigendes Verantwortungsbewusstsein

Offenbar gibt es unter Managern zudem ein grundsätzliches Umdenken: 86 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass es bei Finanzdienstleistungen und Bankgeschäften um mehr geht als nur um Finanzen – und dass Finanzdienstleister die Pflicht haben, die Gesellschaft zu unterstützen.

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Über den Autor

Jannik Wilk

Jannik Wilk ist als freiberuflicher Redakteur für Der Bank Blog tätig. Er ist freier Journalist und Student in Heidelberg.

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