Im Zuge der Digitalisierung verändern sich Gewohnheiten und Erwartungen der Menschen. Um erfolgreich zu sein, müssen Banken sich unersetzlich machen und eine feste Rolle im Alltag ihrer Kunden übernehmen.
Die Alltagsbank
Vor kurzem habe ich Ihnen die Studie „The Everyday Bank“ vorgestellt. Quintessenz war, dass Banken zum Alltag Ihrer Kunden dazu gehören müssen. Dazu müssen sie sich als Unterstützer zur Erfüllung aller Bedarfe der Kunden positionieren, egal ob diese finanzieller oder nicht-finanzieller Natur sind.
Ausgangspunkt dieser Strategieüberlegungen ist die zunehmende Digitalisierung und die damit einhergehende Verhaltensänderung der Menschen und damit auch der Kunden. Banken sollten intelligent und kundenorientiert Lösungen anbieten, welche die Kunden in ihren Alltagsproblemen sinnvoll unterstützt.
Einige Ansatzpunkte dazu sind in der folgenden Grafik dargestellt:
Fünf kritische Elemente
Folgt man den Gedanken, so gehören die folgenden fünf kritischen Elemente zur Alltagsbank:
- Angebot von Dienstleistungen, die über eine Vielzahl von Plattformen digital optimiert sind.
- Realisierung des Omnikanalansatzes.
- Verwendung von Big Data und vorausschauenden Analysen, um den finanziellen und nicht-finanziellen Bedarf des Kunden frühzeitig zu erkennen.
- Einbezug der (zwischen)menschlichen Komponente für hochwertige Interaktionen mit dem Kunden.
- Abstimmung auf die „Augenblicke der Wahrheit“ in der Kundenentscheidung.
Das Gesamtkonzept im Überblick
Die folgende Infografik stellt das Gesamtkonzept der Alltagsbank im Überblick dar.
Ein interessanter Ansatz, finden Sie nicht? Spannend wird es sein, zu operationalisieren, was alles zu einer solchen Bank dazu gehört. Haben Sie Vorschläge?
Quelle: Accenture