Die Digitalisierung prägt zunehmend die Arbeitswelt von Banken und Sparkassen. Ihr Anteil an der Arbeitszeit von Führungskräften und Mitarbeitern ist deutlich angestiegen. Auch die Anforderungen verändern sich.
Die Digitalisierung ist für Banken und Sparkassen kein neues Thema. Neu sind allerdings die Zunahme der Geschwindigkeit bei der Umsetzung digitaler Themen sowie der Wettbewerb um Kunden mit neuen Herausforderern wie FinTechs oder Vergleichs- und Crowdfunding-Plattformen.
In der Folge werden die Mitarbeiter von Banken und Sparkassen vor neue Herausforderungen gestellt. Sie sich mit neuen Themen in einem immer komplexeren Arbeitsumfeld auseinandersetzen.
Die Personalberatung Hays hat dazu 290 Entscheider aus verschiedenen Branchen befragt. Für die Bankbranche wurden 105 Telefoninterviews mit Entscheidern in deutschen Geldinstituten durchgeführt.
Die Studie zeigt, wie die Banken den sich ändernden Bedarf an die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter adressieren und wo die zentralen Handlungsfelder liegen.
Bankmitarbeiter vor digitalen Herausforderungen
90 Prozent der Befragten rechnen für die Zukunft mit einer Zunahme des Zeitanteils für die Bearbeitung digitaler Themen. Mehr als 40 Prozent der Befragten gehen sogar von einem deutlichen Anstieg aus. Bereits heute liegt der Anteil dieser Themen an der Gesamtarbeitszeit der Mitarbeiter in fast jeder dritten Bank bei über 30 Prozent.
Demnach erwarten Führungskräfte fordern von Mitarbeitern insbesondere mehr Veränderungs- und Verantwortungsbereitschaft, Dinge also, die in den letzten Jahren eher vernachlässigt wurden.
Zwei zentrale Themen der Digitalisierung
Die Studie identifiziert zwei Themengebiete der Digitalisierung:
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- Digitalisierung an der Schnittstelle zu den Kunden.
- Im Digitalisierung der Backend-Prozesse.
Um den Kompetenzbedarf bei diesen Themen zu decken, setzen Banken sowohl auf externes Know-how, zum Beispiel durch die Vergabe von Change-Projekten, als auch auf die gezielte Aufstockung des internen Personals. Für den internen Kompetenzaufbau suchen Banken dabei Generalisten mit themen- und branchenübergreifender Erfahrung. Interessant, dass Banken im Gegensatz zu Industrieunternehmen für das Thema Digitalisierung eher junge Absolventen als erfahrene Experten präferieren.
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