Baufinanzierung 4.0: Digitalisierung all überall

Wie moderne Software Abschlüsse und Abläufe erleichtert

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Die Generation, die jetzt Immobilien finanziert, ist digitale Services gewohnt und erwartet sie auch bei der Finanzierung. Von der Recherche bis zur Auszahlung ist Transparenz gefragt. Wie können sich Banken und Vermittler darauf vorbereiten?

Digitalisierung erleichtert Prozesse bei der Baufinanzierung

Die Digitalisierung erleichtert Abschlüsse und Abläufe bei der Baufinanzierung.

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Die Digitalisierung hat mittlerweile fast in alle Lebensbereiche Einzug gehalten, sowohl im privaten wie auch im beruflichen Umfeld – und das Potenzial, welches mit ihr für unternehmensinterne und wirtschaftliche Prozesse einhergeht, ist riesig. Wie Unternehmer aller Branchen stehen aber auch Berater der Baufinanzierungsvermittlung vor Herausforderungen, die es zu meistern gilt, wenn man als Gewinner aus der Transformation hervorgehen möchte.

Manchmal wird die Digitalisierung gar nicht bewusst wahrgenommen, etwa, wenn sie sich quasi automatisch in den Alltag einschleicht. Gelegentlich aber fordert sie auch große Veränderungen in Denkweise oder gewohnten Prozessen. Sind die ersten Hürden erst einmal genommen, profitiert man meist aber von zahlreichen Vorteilen.

Auswirkungen auf die Baufinanzierungsbranche

Die aktuelle Generation der Immobilienkäufer – oder derer, die es werden wollen – wünscht sich einen möglichst digitalen Prozess. Zuletzt hat sich in einer Studie auch Europace die Wünsche der Millennials sowie der Generation Y genauer angeschaut: Beide Gruppen sind äußerst technikaffin und nutzen alltäglich digitale Prozesse. Wie beim Kauf von Alltags- oder Luxusgütern möchten sie auch beim Immobilienkauf vergleichbare Lösungen nutzen und transparent eingebunden sein. Diesem Wunsch nach Teilhabe müssen Berater heutzutage gerecht werden – und morgen noch viel mehr.

Der Arbeitsalltag für Finanzierungsvermittlern hat sich in den letzten Jahren durch die Digitalisierung tatsächlich schon stark verändert: Tätigkeiten, die früher pro Kunde mehrere Stunden Zeit kosteten, lassen sich heute mit wenigen Klicks sofort erledigen. Doch unterschiedliche Lead-Schnittstellen und Accounts auf verschiedenen Plattformen können zur Herausforderung werden. Daher bekommt bei Vermittlern neben digitalen Zugängen und Prozessen in der Kundenberatung auch die eigene interne digitale Organisation eine immer größere Bedeutung. Denn sie erleichtert sehr vieles: unterstützt den Alltag, automatisiert viele sonst aufwendige Prozesse und hilft beim ressourcensparenden Wachstum.

Ob Filialbank, Sparkasse, großer Baufinanzierungsvermittler oder „Einzelkämpfer“ in der Beratung: nach außen zum Kunden muss das erst mal keinen Unterschied machen. Denn mit einer modernen Website und der entsprechenden Software kann jeder Finanzierungsberater heute mit den „Großen“ mithalten.

Für den Endkunden geben Baufinanzierungsrechner einen ersten Überblick und mit einem digitalen Zugang können Anträge und Dokumente hochgeladen werden. Die Kommunikation mit dem Berater findet größtenteils digital statt, auf Wunsch gibt es natürlich auch die persönliche Beratung vor Ort. Die Schnittstelle zum Kunden ist so einfach und digital wie möglich. Nicht umsonst spricht man heute bereits vom „One-Klick-Hauskauf“ und damit auch von der „One-Klick-Finanzierung“. So wie es die Kunden heute gewöhnt sind, per App etwas einzukaufen, Sport zu treiben oder finanzielle Transaktionen zu tätigen, möchten sie auch bei der Suche, dem Kauf und letztlich der Finanzierungsberatung vorgehen. Nicht-digitale Beratung fällt hier meist komplett aus dem Raster und findet für immer mehr Menschen gar nicht mehr statt. Darauf muss sich der Berater jetzt einstellen, sonst kann er die zukünftigen Kunden nicht mehr bedienen.

Digitale Lösungen rund um die Immobilienfinanzierung

Genau hier setzt eine Softwarelösung der FinLink GmbH an. Das in Berlin ansässige Startup Tochterunternehmen der Baufi24 Baufinanzierung AG hat sich bereits als führender Anbieter im Markt etabliert und entwickelt innovative Software unter Einsatz von KI für Baufinanzierungsvertriebe jeglicher Art und Größe und macht die effektive Kundenberatung bei der Immobilienfinanzierung einfacher, schneller und sicherer.

Dabei bildet FinLink den gesamten Prozess in der Baufinanzierungsvermittlung ab: vom ersten Kundenkontakt über die Abwicklung des Prozesses bis hin zur Auszahlung des Kredites. Die ausgeklügelte CRM-Software, die Finanzierungsberater bei der unabhängigen Vermittlung von Immobilienfinanzierungen unterstützt, ist plattformunabhängig und wurde speziell für Finanzierungsberater entwickelt.

Die vier Phasen der digitalen Baufinanzierung

Die vier Phasen der digitalen Baufinanzierung umfassen

  1. Anfrage und Beratung
  2. notwendige Unterlagen und ggf. Optimierung
  3. Einreichung und Entscheidung
  4. Abschluss und Auszahlung

Den Einstieg bieten meist die unterschiedlichsten Rechner auf der jeweiligen Webseite. Hier können mit der Eingabe einiger Parameter die eigenen finanziellen Möglichkeiten schon gut eingeschätzt werden. Meist werden die Daten dann im persönlichen Kontakt mit dem Berater validiert, aber auch das kann komplett digital erfolgen. Alle notwendigen Unterlagen laden die Kunden dann einfach ins System hoch. Diese werden dort automatisch weiterverarbeitet. Dabei entsteht dem Vermittler kein zusätzlicher Aufwand. Ganz im Gegenteil: Fehlt etwa noch ein Dokument, werden Berater und Kunde beide darauf hingewiesen. Das System denkt also mit und prüft auch die Plausibilität.

Berater und Kunde können dann jederzeit den Status der Finanzierung einsehen und beobachten. Doch nicht nur das, auch der ganze Kauf- bzw. gegebenenfalls Bauprozess wird transparent dargestellt und nötige Aktionen für den Käufer werden angezeigt. Der gesamte Finanzierungsprozess ist transparent und die Tür für eine weitere neue Beratung bleibt offen – auch nach abgeschlossener Finanzierung.

Ausführliche Unterstützung bekommen Vermittler, wenn sie als Franchisenehmer von Baufi24 eine eigene Geschäftsstelle eröffnen. Neben einer starken Marke, moderner technischer Infrastruktur und einem Marketingpaket besticht das Baufi24-Geschäftsstellenmodell vor allem durch den kontinuierlichen Zugriff auf qualifizierte Leads.

Effizienz und Organisation im digitalen Finanzierungsberateralltag

Für einen Einsatz von FinLink sprechen vor allem drei Gründe: Die Berater fokussieren sich wieder auf das Wesentliche, es bleibt mehr Zeit für die Beratung und es können in kürzerer Zeit mehr Kunden bedient werden. Zudem ergänzt ein neuer Leadshop die CRM-Lösung: Vermittler können ab sofort „per Klick“ neue Leads direkt ins CRM hinzufügen, was vor allem für eine einfache kontinuierliche Auslastung sorgen wird. Damit bildet FinLink den gesamten Prozess in der Baufinanzierungsvermittlung ab: vom ersten Kundenkontakt über die Abwicklung des Prozesses bis hin zur Auszahlung des Kredites. Vermittler profitieren von einer umfassenden digitalen Lösung aus einer Hand. Die Leads im integrierten Shop stammen aus unterschiedlichen Quellen – ein Novum am Markt.

Händische Excel-Tabellen, manuell gepflegte Outlookkalender oder per Stift gepflegte Papierkalender – nicht alle Situationen im Berater-Alltag sind tatsächlich schon umgestellt. Aber wenn die Leads digital eintreffen, Dokumente digital zum Berater gelangen und auch die Kommunikation zwischen Kunde und Berater immer digitaler wird, ist es sinnvoll, auch das Back-Office so digital wie möglich zu gestalten. Der Berater kennt dann jederzeit den aktuellen Kundenstatus, Termine werden „intelligent“ verwaltet und das Dokumentenmanagement sorgt dafür, immer die individuell richtigen Daten zu erhalten. Leads können automatisch aus den gängigen Schnittstellen importiert werden.

E-Mails werden nach den eigenen Parametern automatisiert versendet. Und auch für das eigene Unternehmen berechnet die Software wichtige Kennzahlen und lässt eine optimale Steuerung von Geschäft und Mitarbeitern zu. Denn nicht nur der kaufende Kunde, auch der Berater wird permanent und automatisch durch den gesamten Prozess geführt. Die Software übernimmt das organisatorische Kommando. Der Assistent, der früher Termine organisiert hat, entfällt genauso wie der Postordner.

Ebenfalls relevant für Finanzierungsvermittler sind Reportings mit allen wesentlichen Geschäftskennzahlen: Monatliche Auswertungen von Provisionsumsatz, Kundenabschlüssen oder Kreditvolumen helfen bei der Effizienzsteigerung. Zukünftig wird die Baufinanzierungsvermittlung immer stärker von der Digitalisierung bestimmt. Vermittler ohne eine Software wie FinLink werden es immer schwerer haben, gegen die Konkurrenz anzukommen.

Über den Autor

Başar Caniperk

Başar Caniperk ist Mitglied des Vorstandes der Baufi24 Baufinanzierung AG im Bereich B2B-Sales sowie Co-Gründer und Geschäftsführer der FinLink GmbH. Nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens sammelte er Erfahrungen bei unterschiedlichen Digitalunternehmen, im Investment Banking sowie in diversen Tech-Startups (u.a. AUTO1 Group).

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