Mit dem beginnenden Wirtschaftswunder zeigte sich, dass das Gebäude den Anforderungen des Geschäftsbetriebes nicht mehr gewachsen war. Die Stadt-Sparkasse wuchs stetig, ein Ausbau war dringend erforderlich. In dieser Zeit begann auch der massive Ausbau des Zweigstellennetzes.
Die Hauptstelle wurde von 1955 bis 1957 erweitert. Dazu gehörte unter anderem ein neuer Gebäudeteil an der Herforder Straße, der Kolonadengang und Teile des Kassenhallentraktes. Teile dieses Umbaus stehen heute unter Denkmalschutz.
Das Bild zeigt die weitläufige Kassenhalle dieser großen Bankfiliale im Jahr 1957. Die Glasdecke schuf schon damals durch das Tageslicht eine natürliche Atmosphäre und ist bis heute Bestandteil des architektonischen Konzeptes.