Die Blockchain-Technologie ermöglicht dezentrale Währungen und intelligente Verträge. Ein aktueller Leitfaden vermittelt eine grundlegende und verständliche Einführung in die Systematik und Funktionsweise der Smart Contracts.
Smart Contracts ermöglichen Transaktionen unmittelbar zwischen zwei Parteien unter Verzicht auf viele der heute noch notwendigen zwischengeschalteten Dienstleistungen und auf Basis eines technologischen Vertrauensmechanismus.
Über die dahinter stehenden Blockchain-Technologien wird längst nicht mehr nur in der IT-Szene oder in Start-ups diskutiert. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten werden derzeit in nahezu allen Branchen erörtert. Doch was sich dahinter genau verbirgt, welche Anwendungsmöglichkeiten es gibt und welche rechtlichen Fragen die neue Technologie aufwirft, darüber herrscht zum Teil noch Verwirrung.
Leitfaden Blockchain-Technologie
Der Digitalverband Bitkom hat daher vor kurzem einen Leitfaden zur Blockchain-Technologie veröffentlicht. Dieser gibt eine grundlegende und verständliche Einführung in die Blockchain-Systematik sowie einen Überblick über die Historie und die Funktionsweise der neuen Technologie. Vorgestellt werden darin auch gängige Anwendungsfälle und deren Qualifizierung, sowie rechtliche Fragestellungen und Auswirkungen auf die Finanzwirtschaft.
Der Leitfaden liefert eine Definition der Blockchain-Technologie und grenzt sie von anderen oft damit synonym verwendeten Begriffen wie Bitcoin oder Distributed Ledger ab. Zudem wird die Vielzahl von Beteiligten in der Finanzindustrie betrachtet, die Interessen an Blockchain-Technologien haben, sie nachfragen, weiterentwickeln oder für ihre Regulierung zuständig sind.
Detailliert wird auf die Themen Bitcoin, Ripple als alternativen Ansatz sowie Smart Contracts am Beispiel der Ethereum-Blockchain eingegangen. Außerdem werden konkrete Einsatzszenarien für Unternehmen entwickelt sowie rechtliche Fragen erörtert, die durch diese Gruppe disruptiver Technologien aufgeworfen werden. Dabei wird zum Beispiel diskutiert, wie der Handel mit virtuellen Währungen aus Sicht des Bankenaufsichtsrechts zu bewerten ist, welche rechtlichen Voraussetzungen Anbieter von Crowdlending- oder –funding erfüllen müssen oder welche Auswirkungen das Geldwäscherecht auf Blockchain-Lösungen hat. Abschließend werden drei Szenarien entwickelt, wie sich eine Finanzaufsicht im Euroraum bei einem verbreiteten Einsatz von Blockchain-Technologien aufstellen könnte.
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