Unter dem Motto Zeitenwende – Wendezeiten findet der diesjährige CAPITAL Geldanlage Gipfel 2011 statt. Und der Bank Blog bietet seinen Lesern die Möglichkeit, exklusive VIP Tickets für dieses Topereignis zu gewinnen.
Hintergrund
Finanzkrise, Schuldenkrise, Euro-Krise – die meisten Anleger können das Wort Krise nicht mehr hören – und wollen es auch nicht mehr lesen. Dennoch: Eine Augen-zu-und-durch-Strategie ist die schlechteste aller Reaktionen. Nur wer sich als Investor mit den Herausforderungen beschäftigt, Meinungen und Prognosen einholt und seine individuell passende Strategie daraus entwickelt, kann die turbulenten Börsenzeiten ohne größere Blessuren meistern. Und die Chancen nutzen, die jeder Umbruch bietet.
Die Veranstaltung
Der 11. CAPITAL Geldanlage Gipfel 2011 bietet Orientierungshilfe für private und professionelle Anleger. Der Event findet am 29. November 2011 in Frankfurt am Main statt. Tagungsort ist eine der dortigen Top-Locations, die Villa Kennedy.
Der Top-Event der Finanzbranche bringt wichtige Akteure aus dem In- und Ausland zusammen. Renommierte Experten aus den Bereichen Finanzen, Politik und Unternehmen präsentieren und diskutieren unter dem Motto „Zeitenwende – Wendezeiten“ aktuelle Entwicklungen, langfristige Trends und die Konsequenzen für die Investmentagenda 2012.
Auf der Tagesordnung stehen essenziellen Trends und Entwicklungen ebenso wie die Fragen nach den passenden Anlagestrategien als Antwort darauf – sowohl kurz- als auch langfristig.
Laden Sie sich hier das vollständige Programm des CAPITAL Geldanlage Gipfel 2011 als PDF herunter.
Die Referenten
Top Referenten sind u.a.
- Prof. Dr. Heiner Flassbeck, Director of the Division on Globalization and Development Strategies, UNCTAD
- Friedrich Merz, Partner, Mayer Brown und Vorsitzender der „Atlantik-Brücke“
- Dr. Thomas Steinemann, Chefstratege der Vontobel-Gruppe
- Jens Wilhelm, Mitglied des Vorstands der Union Investment
Und beim exklusiven Abend Diner im Restaurant Nizza am Main spricht der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga Christian Seifert.
Exklusives VIP-Ticket zu gewinnen
Die reguläre Teilnahmegebühr für diese außergewöhnliche Veranstaltung beträgt 890,– Euro zzgl. 19 % MwSt. Sie, lieber Leser des Bank Blogs, haben die Möglichkeit als VIP-Gast kostenlos dabei zu sein.
Gewinnen Sie ein exklusives VIP-Ticket für diese tolle Veranstaltung (inkl. Einladung zum Abenddiner). Was Sie dafür tun müssen?
Teilnahmebedingungen
Schreiben Sie bis zum 13. November 2011 einen Kommentar unter diesen Artikel. Beantworten Sie dort die folgende Frage: „Welches ist die größte Herausforderung für die Geldanlage im Jahr 2012?“. Keine Angst, es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“, mich interessiert Ihre Meinung.
Geben Sie bitte bei der Eingabe Ihres Kommentars Ihre korrekte E-Mail-Adresse an. Die Gewinner werden hier am 14. November bekannt gegeben sowie direkt per E-Mail benachrichtig und müssen mir dann innerhalb von 2 Tagen Ihre Postanschrift mitteilen, damit ich die Karten versenden kann. Sonst verfällt der Gewinnanspruch und die Karte geht an einen anderen.
7 Kommentare
Die Herausforderung bleibt mit Strategie und ohne Emotionen die Geldanlage einzurichten und oder zu verwalten. Dabei ist aus meiner Sicht als erstes die strikte Verlustbegrenzung mithilfe der Kennziffer: Maximum Drawdown zu finden. Im zweiten Schritt folgt: ohne Risiko keine Rendite. Hier sind wir wieder in der klassischen strategischen Depot-Zusammensetzung. Ein momentan nicht besprochenes Thema, welches aufgrund der Schuldenkrise gar nicht in den Medien zu finden ist: die Inflation.
In dieser Zeit angespannter Verteilungskämpfe und höchst unsicherer Entwicklungsperspektiven ist die größte Herausforderung die Erkenntnis der eigenen Situation.
Die erste Frage ist: lebe ich ausschliesslich von Kapitaleinkünften (oder kann mir mir dies realistisch betrachtet kurzfristig gelingen) oder riskiere ich für (gesamtwirtschaftlich betrachtet) steigende Kapitaleinkünfte Lohneinbußen, eventuell sogar den Verlust meines Arbeitsplatzes.
Alle anderen Fragen sind je nach Beantwortung der ersten sehr verschieden, also zweitrangig.
Die größte Herausforderung der Geldanlage 2012 wird und bleibt immer der Mensch – Ihn in seiner Komplexizität zu verstehen. Alle Investitionen tätigen wir nicht – wie irrtürmlich oft geglaubt wird – auf Tatsachen oder rationalen Dingen, sondern weil wir uns von Gefühlen, Emotionen, Strömungen oder auch den Massen verleiten lassen. Daher ist die Geldanlage immer eine Investition in einen Menschen und einhergehend das Vertrauen in diese Person oder Gruppe. Hier muss die Spreu vom Weizen gesucht, analysiert und getrennt werden. Das ist die Herausforderung.
Die Finanzkrise hat vielen Bank-Kunden eindrucksvoll vorgeführt, dass sie Bank-„Beratern“ nicht blindlings vertrauen dürfen, sondern sich ein Stück weit von der Bankloyalität emanzipieren müssen, was nichts anderen heisst, als dem Bankmitarbeiter auf die Finger zu schauen. Wie das, wenn das Informationsgefälle gross ist?!
Die wesentliche Herausforderung ist meiner Meinung nach, breite Anlegerschichten mit einem „Führerschein für die Börse“ bzw für die Kapitalanlage auszustatten. „investor education“ tut not, aber wer soll das bezahlen? Eine langfristige Maßnahme wäre, Geldanlage als Schulfach zu etablieren, oder entsprechende Inhalte in andere Fächer zu integrieren. Ein Vorbild könnte hier das Network for Teaching Entrepreneurship sein, (www.nfte.de) sein, die Entrepreneurship erfolgreich an die Schulen bringen.
Im Web2.0 etablieren sich zunehmend Plattformen, die (produktanbieter)unabhängige Finanz-Informationen bieten, sharewise ist eine davon.
An den Kapitalmärkten ist die anhaltend hohe Volatilität zunehmend eine Herausforderung für Privat- wie institutionelle Anleger. Letztlich kommt eine hohe Vola vor allem Banken und Börsenbetreibern zu Gute. Wie kommt man zu einer sinkenen Volatilität bei möglichst zunehmender Liquidität an der Aktienbörse?
Die größte Herausforderung 2012 ist dieselbe, wie in jedem Jahr zuvor:
Beibehalten des „gesunden Menschenverstands“,
wozu gehört:
– sich im Klaren über seine Anlagementalität zu sein: ist man (kurzfristiger) Zocker oder (langfristiger) Value-Anleger – beides kann zu „mehr Geld“ führen, wenn man die jeweiligen Prinzipien beherzigt.
– nicht jemand sein Geld zu geben, der 15% „sichere“ Rendite verspricht (denn wenn das wahr wäre, warum legt er/sie dann nicht selber sein Geld an und freut sich im Stillen über seine/ihre „Gelddruckmaschine“?)
– nie „gierig “ werden.
… und sich vielleicht „ein wenig“ mit Wirtschaft, Börse, der Gesellschaft und den Menschen beschäftigen, denn: Ohne Fleiß kein Preis!
Um etwas spezifischer auf das kommende Jahr 2012 einzugehen, möchte ich den Inflationsschutz als eine wichtige Herausforderung herausheben. Nicht nur eine prognostizierte Inflation von 5%, sondern auch ein gleichzeitig niedriges Zinsniveau und ein fallender Aktienmarkt machen Anlegern zu schaffen.
Die Gewinner eines VIP Ticket für den Capital Geldanlagegipfel 2011 sind:
Michael Mellinghoff
Andreas Fuchs
Sven Keil
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei der sicherlich spannenden Veranstaltung.
Beste Grüße
Hansjörg Leichsenring