Eine Studie zeigt, dass Chief Financial Officer derzeit vor einer Vielzahl an neuen Herausforderungen stehen. Dabei fallen zwei besonders ins Gewicht. Maßnahmen zur Bewältigung drohen indes an knappen Budgets zu scheitern.

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Geordnete Finanzen sind für Unternehmen essenziell. Dazu gehört insbesondere die Liquiditätsplanung. Das macht sich leider oft erst bemerkbar, wenn Unternehmen in unsicheres Fahrwasser geraten.

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass CFOs ihre Ressourcen gezielt einsetzen. Für viele steht dabei weniger die Verbesserung der Planungsgenauigkeit im Vordergrund als vielmehr eine präzise Erfassung des aktuellen Status quo.

Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung FTI-Andersch zeigt die Herausforderungen auf, mit denen CFOs und Führungskräfte im Finanzwesen aktuell konfrontiert sind. Für die Studie wurden weltweit 400 CFOs aus den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA), Nordamerika und Asien-Pazifik (APAC) befragt.

Zwei zentrale Aufgaben für CFOs

Europäische CFOs geben an, dass sie die meiste Zeit für Finanzplanung und -analyse (48 Prozent), strategische Planung (43 Prozent) sowie operative Finanzprozesse (35 Prozent) aufwenden. Themen wie Innovation und Technologie wurden nicht ausdrücklich erwähnt.

38 Prozent der Befragten betrachten die Verbesserung der Reporting- und Analysefähigkeiten als die derzeit vorrangigste Aufgabe von Chief Financial Officers (CFOs). Aus diesem Grund arbeiten 56 Prozent an einer Steigerung der Planungsgenauigkeit, 39 Prozent an der Integration von Planung und Reporting, 38 Prozent an einer präziseren Erfassung der Liquiditätslage, und nahezu jeder Vierte (23 Prozent) konzentriert sich auf eine generelle Optimierung des Datenmanagements.

Restriktionen bei der Weiterentwicklung des Finanzbereichs

In der Praxis führt in den meisten Fällen eine operative Überlastung in Kombination mit einer komplexen IT-Infrastruktur und fehlenden Fachkräften dazu, dass Entwicklungs- und Innovationsprojekte nicht vorankommen.

Für die Weiterentwicklung des Finanzbereichs und die Automatisierung von Prozessen sind zudem ausreichende Investitionen in innovative Finanztechnologie erforderlich. Allerdings berichten vier von fünf CFOs (84 Prozent) über zu knappe Budgets und 83 Prozent bemängeln den Mangel an Fachkräften auf diesem Gebiet.

94 Prozent der befragten CFOs geben zudem an, vom Fachkräftemangel betroffen zu sein. 93 Prozent halten den Zugang zu Top-Talenten im Finanzwesen für eine der wesentlichen Herausforderungen.

Zudem fällt es 77 Prozent schwer, die passende Technologie oder den geeigneten Anbieter auszuwählen, und 67 Prozent geben an, dass die Unterstützung durch die Geschäftsleitung unzureichend ist.

Aus Sicht der Studienautoren werden sich diese Rahmenbedingungen auf absehbare Zeit nicht verbessern, so es für CFOs jetzt wichtig seo, dieses neue Szenario innerlich anzunehmen, zu lernen, sich darin zurecht zu finden und genau darauf seinen Bereich künftig auszulegen.

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