Commerzbank baut weiter Personal ab

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Die Commerzbank kommt nach eigenen Angaben beim Stellenabbau gut voran. Mehr als 1.100 Mitarbeiter hätten das angebotene Altersteilzeitmöglichkeit akzeptiert und zugestimmt, so vorzeitig in Ruhestand zu gehen.

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Im Bankenbrief informiert der Bundeverband Deutscher Banken jeden Tag über aktuelle News und Ereignisse aus der Finanz- und Bankenwelt.

Heute steht das folgende Thema im Blickpunkt:

Commerzbank: Positive Resonanz auf Altersteilzeitangebote

Die Commerzbank ist nach eigenen Angaben bei ihrem Stellenabbau auch durch die angebotenen Altersteilzeitmöglichkeiten gut vorangekommen. Mehr als 1.100 Mitarbeiter hätten zugestimmt, vorzeitig in Ruhestand zu gehen und die Prämie von je 30.000 Euro anzunehmen, teilte das Geldhaus heute mit. Das seien fast 40 Prozent der rund 2.800 Mitarbeiter, denen ein derartiges Angebot vorgelegt wurde. „Mit der Resonanz auf unser Altersteilzeitprogramm sind wir sehr zufrieden“, erklärte ein Sprecher der Bank heute in Frankfurt. „Wir sind damit unserem Ziel, den anstehenden Stellenabbau so sozialverträglich wie möglich umzusetzen, ein Stück näher gekommen.“ Die Commerzbank hatte im vergangenen Herbst ihre Pläne vorgestellt, bis zum Jahr 2020 insgesamt 9.600 Vollzeitstellen abzubauen, ohne das Filialnetz auszudünnen. Bis zum Jahr 2020 plant das Institut mit einem Stammpersonal von rund 36.000 Vollzeitstellen.

Weitere Meldungen des Tages

Das war heute ebenfalls von Bedeutung:

BaFin: Robo-Berater dürfen rechtliche Grundlagen nicht vernachlässigen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Anbieter von Robo-Beratern darauf hingewiesen, die rechtlichen Grundlagen bei der Programmierung ihrer automatisierten Dienste nicht zu vernachlässigen. Der Service der Robos erfülle aus rechtlicher Sicht in der Regel den Tatbestand der Anlageberatung und benötige die Erlaubnis nach Bank- oder Gewerberecht, wie Fachmedien berichteten. Die Zahl der Anbieter in der Online-Vermögensverwaltung oder bei Robo-Beratungen steige ständig und liege derzeit bei 20.

Meldungen aus einzelnen Bankinstituten

Zu einzelnen Banken und Finanzinstituten gab es heute folgende Meldungen:

  • Deutsche Bank kann Rechtsstreit in den USA beilegen.
  • UBS im Deutschland-Geschäft 2016 weiter mit Verlust.

Was am Montag wichtig wird

Am Montag stehen u.a. folgende Themen auf der Finanz-Agenda:

  • Das Bundesfinanzministerium veröffentlicht seinen Monatsbericht für August. Auch die Deutsche Bundesbank präsentiert ihren Monatsbericht.
  • In Hachenburg spricht Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret am Abend zum Thema „Die europäische Bankenunion auf dem Prüfstand“.

Über den Autor

Bankenverband

Der Bundesverband deutscher Banken ist die Stimme der privaten Banken. in Deutschland: Als wirtschaftspolitischer Spitzenverband bündelt, gestaltet und vertritt er die Interessen des privaten Kreditgewerbes und ist Mittler zwischen den privaten Banken, Politik, Verwaltung, Verbrauchern und Wirtschaft.

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