Wirksamer Schutz vor Cyberkriminalität kann nur gelingen, wenn auch Verbraucher entsprechende Maßnahmen ergreifen. Eine Studie zeigt, was die Bundesbürger tun und wo es noch hakt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Polizeiliche Kriminalprävention arbeiten eng zusammen, um die Bürger umfassend über Schutzmöglichkeiten und Risiken im Internet aufzuklären. Mit einer gemeinsamen repräsentativen Online-Befragung wird regelmäßig der aktuelle Kenntnisstand der Bevölkerung zum Thema IT-Sicherheit und Cyber-Kriminalität erhoben, Trends und Bedarfe ermittelt. Demnach scheint die Bedeutung wichtiger Schutzmaßnahmen den Befragten nicht immer klar zu sein. Viele Verbraucher vernachlässigen grundlegenden Maßnahmen für mehr Cyber-Sicherheit.
Fast 30 Prozent sind Opfer von Cyber-Kriminalität
Dabei sind 29 Prozent 29 Prozent schon einmal Opfer von Cyber-Kriminalität geworden 39 Prozent haben eine solche Straftat mindestens einmal in den vergangenen zwölf Monaten erlebt. Und 79 Prozent der Betroffenen haben durch Cyber-Angriffe einen Schaden hinnehmen müssen. Den größten finanziellen Schaden verursachten laut der Studie Betrugsmaschen, durchschnittlich verloren Betroffene durch sie 674 Euro.
Unzureichende Schutzmaßnahmen gegen Cyber-Kriminalität
Immerhin 53 Prozent der Bundebürger nutzen nach eigenen Angaben ein aktuelles Virenschutzprogramm. 52 Prozent sagen, sie würden sichere Passwörter verwenden und 44 Prozent, dass sie über eine aktuelle Firewall verfügen.
38 Prozent nutzen eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und nur 34 Prozent installieren regelmäßige Updates. Dabei ist gerade dies eine wichtige Maßnahme, da Updates in der Regel bekannte Sicherheitslücken schließen, die Cyber-Kriminelle nutzen können.
26 Prozent legen regelmäßig Sicherheitskopieren an und 19 Prozent nutzen verschlüsselte E-Mail-Kommunikation.
Schutz durch Verzicht auf Dienste wie Social Media, Online Banking oder Onlineshopping ist für weniger als 10 Prozent ein Thema.
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