Unzählige Deutsche mit mehr oder weniger Kapitalmarkterfahrung fragen sich, wie sie mehr aus ihrem Geld machen können. Das veranlasst Banken, auf diese Fragen Antworten zu finden. 

Attraktive Fondsangebote im Niedrigzinsumfeld

Im Niedrigzinsumfeld versuchen Banken, Kunden mit attraktiven Fondsangeboten zu überzeugen.

Partner des Bank Blogs

Sparbuch, Girokonto, Bausparvertrag – jahrzehntelang sichere Anlagen mit soliden Erträgen für deutsche Anleger, die grundsätzlich im internationalen Vergleich nicht zu den Mutigsten gehören. Die Finanzkrise in 2008 hat die Skepsis gegenüber Investmentlösungen wieder aufs Neue befeuert. Doch das andauernde Niedrigzinsumfeld für die althergebrachten Anlageformen bringt mehr und mehr Menschen dazu, sich mit alternativen Anlagenmöglichkeiten zu beschäftigen. Jährlich steigende Zuflüsse bei Publikums- und Spezialfonds belegen diese Entwicklung: Investmentfonds sammelten in den ersten acht Monaten dieses Jahres netto rund 108 Milliarden Euro ein. Im Vergleich dazu schloss das Vorjahr mit rund 103 Milliarden Euro ab.

Weil Investoren das beste Risikorenditeverhältnis suchen, sind Multi-Asset-Fonds dabei sehr beliebte Produkte. Warum? Dank ihrer breitaufgestellten Portfolios – aus Aktien, Anleihen, Edelmetalle oder Immobilienanlagen – sind die Risiken zwischen nicht korrelierten Anlageklassen gestreut, aber das Renditepotenzial ist gut. Die Diversifikation ermöglicht es besser auf die veränderte Marktsituation zu reagieren. Im Idealfall gleicht die Stärke gut laufender Marktsegmente die Schwäche anderer Bereiche aus. Daher zeigen diese Fonds in schwächeren Börsenzeiten meist niedrigere Schwankungen. Die meisten Fondsmanager haben eine sehr breite Titelauswahl und können aussichtsreiche Wertpapiere mit ganz unterschiedlichen Charakteristika selektieren und dadurch leistungsstarke Portfolios zusammenstellen.
Alternativen zu Sparbuch und Co. anbieten

Doch die Begeisterung der Fachwelt überträgt sich trotz steigender Nachfrage nach wie vor schleppend auf die Privatkunden. Denn noch immer schlummern Milliarden Euro auf unverzinsten Girokonten oder in fast nicht mehr rentablen Sparbüchern. Statistiken zufolge investieren nur zwanzig Prozent der Deutschen in Investmentfonds. 42 Prozent der Deutschen horten ihr Bargeld sogar noch zu Hause. Im Schnitt liegen in den Wohnungen und Häusern der Bundesbürger rund 1.100 Euro, wie das Versicherungsportal Knip 2016 in einer repräsentativen Befragung herausfand.

Warum beschäftigen sich dann nicht mehr deutsche Privatanleger mit Investmentfonds – und insbesondere Multi-Asset-Produkten?

Diese Tatsache ist nicht alleine auf die Skepsis gegenüber diesen Kapitalanlagen zurückzuführen. Viele Menschen schrecken davor zurück, sich ausführlich mit dem Thema zu befassen. Zu zeitaufwändig und vertriebsgesteuert erscheint das Beratungsgespräch in der Bankfiliale, zu abstrakt die Beschreibungen und Bewertungen tausender Anlageprodukte über das Internet, zu intransparent die anfallenden Kosten, zu hoch die möglichen Risiken. Deswegen entwickeln Banken, Onlineinstitute und Anbieter für Kapitalanlagen unter Hochdruck neuartige und einfache Produkte, die dem Kunden den Zugang zu Fonds und anderen Anlagethemen erleichtern soll.

Moneyou beispielsweise, die Online-Marke der niederländischen ABN AMRO Bank, hat es sich zum Ziel erklärt, diese Hürden zu beseitigen. Dem Dschungel tausender Fondskonzepte setzt Moneyou bewusst nur drei Mischfonds der ABN AMRO Bank entgegen, die den Bedürfnissen der allermeisten Anleger entsprechen und eine klar verständliche Strategie verfolgen. Interessenten müssen lediglich ihre Risikoneigung festlegen. Davon abhängig können sie zwischen einer sicherheitsorientierten, einer chancenorientierten und einer wachstumsorientierten Fondsvariante auswählen. Der wachstumsorientierte Fonds enthält im Regelfall mehr Aktien. Er bietet größere Ertragschancen als der sicherheitsorientierte, kann aber auch stärker schwanken und birgt daher auch höhere Risiken.

Klartext für die Verbraucher

Für Anleger aller Art ist es immer wichtiger, eigenständig, individuell und mobil ihre Finanzen anzupassen. Aus einem logischen Grund: Da der Alltag sich flexibler gestaltet als noch vor Jahren, muss sich das Banking anpassen. Einfache und transparente Strukturen sind wichtig, ebenso wie das mobile Zugreifen auf alle Bankgeschäfte. Das schließt unkompliziertes Anlegen in leicht verständliche Investmentfonds mittels weniger Mausklicks ein. Moneyou setzt mit der Strategie des Smart Bankings genau an diesen Punkten an: alle Services sind online rund um die Uhr verfügbar, einfach zu verwalten und jederzeit anpassbar.

Transparenz ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für einen Anbieter. Die Kunden wollen wissen, womit sie rechnen können und wieviel sie dafür bezahlen. Darauf legt Moneyou seit Gründung im Jahr 2001 in den Niederlanden sehr viel Wert. Es gibt keine Sternchensätze, keine versteckten Kosten, dafür offen verfügbare Kundenmeinungen auf der Webseite. Auch bei der Fondsanlage ist Transparenz extrem wichtig: Das Unternehmen weist aus, welche Erträge die drei Fondsstrategien in der Vergangenheit erzielt haben. Bei dieser Berechnung wurden die Kosten der Anlage bereits abgezogen. Außerdem können die Nutzer ermitteln, welche Renditen sie voraussichtlich in der Zukunft zu erwarten haben; wobei bekannterweise Vergangenheitsrenditen keine Garantie für zukünftige Ertragsentwicklungen darstellen.

Einfache Verwaltung plus Zinsen

Um in die Fondsanlage von Moneyou einzusteigen, benötigen Interessenten lediglich ein kostenloses Tagesgeldkonto bei Moneyou. Dieses lässt sich mit wenig Aufwand einrichten und dient als Verrechnungskonto für die Fondsanlage. Ein weiterer Pluspunkt: Die hier eingezahlten Guthaben werden zu den aktuellen Tagesgeldzinssätzen verzinst.

Die Verwaltung des Kontos ist per Mausklick spielend einfach zu bewerkstelligen. Den Kunden steht es offen, bis zu fünf einzelne Tagesgeldkonten zu eröffnen, an die bis zu fünf Fondsdepots andocken. Diese können beispielsweise nach einzelnen Sparzielen benannt werden.

Sparpläne oder Einmalanlage

Ebenso unkompliziert gestaltet sich der Fondskauf. Bei der Einzelanlage ist ein Erwerb ab 500 Euro möglich. Wird ein Sparplan eingerichtet, reichen monatliche Überweisungen ab 50 Euro. Durch den regelmäßigen Erwerb von Fondsanteilen partizipieren Anleger am Cost-Average- bzw. Durchschnittskosten-Effekt: Bei höheren Kursen werden weniger Anteile erworben, bei tieferen Notierungen entsprechend mehr. Auf diese Weise wird den Kunden insgesamt ein günstiges Einstiegsniveau geboten. Wird zwischenzeitlich Kapital benötigt, gestaltet sich die Rückgabe der Anteile ebenso simpel wie der Erwerb. Aufgrund anfallender Kosten bei dem Erwerb sollten Investmentfonds grundsätzlich eher als Mittel- bis Langfristinvestment betrachtet werden.

Fazit: Kundenbedarf entscheidet

Erfolgreiche Bankprodukte richten sich in Zukunft nur noch nach den Wünschen und Bedürfnissen der Anleger. Einfachheit und Transparenz sind dabei die maßgeblichen Pfeiler, um die Gunst des Kunden zu gewinnen.