Die eigene Meinung sinnvoll anzweifeln, seinen Führungsstil unter die Lupe nehmen, die eigene Handlungsweise reflektieren – darum geht es den Autoren des Buches ‚Vom Mut neu zu denken‘. Und darum, wertvolle Anregungen und Ideen für ein Umdenken zu liefern. Denn Veränderung beginnt im Kopf.
Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt mehr denn je davon ab, Potenziale und Kräfte im Unternehmen zu mobilisieren, mit denen neue Antworten auf neue Fragen gegeben werden. Diese Mobilisierung gelingt jedoch nur in einer Kultur, die Reflexion zulässt, offen ist für neue Ideen und Initiativen und den Menschen in der Organisation vertraut. Dazu werden auch entsprechende Führungskräfte gebraucht.
Doch was macht eine gute Führungskraft aus? Das Buch „Vom Mut neu zu denken“ vermittelt mit 20 Denkanstößen eine umfassende Idee davon, was zukunftsweisende Qualitäten einer Führungskraft in den heutigen herausfordernden und volatilen Zeiten sind. Es weist den Weg, wie es gelingen kann, eine zukunftstaugliche Unternehmenskultur zu entwickeln.
Veränderungsbereitschaft muss im gelebten Willen münden
Wie aber bewirkt man den kulturellen Wandel im Unternehmen? Indem man mit sich selbst anfängt. Genau hier setzt der Mut an: bei der Erkenntnis, dass bisherige Verhaltensweisen, eingeübte Routinen und hergebrachte Perspektiven nicht zum Erfolg führen. Und bei dem gelebten Willen, eigene Handlungsmuster und Prinzipien zu ändern. Hierfür gibt das Buch wertvolle Anregungen.
Sie zeigen,
- wie überholte Denkmuster durchbrochen und Innovation gefördert werden,
- wie Unternehmenskultur zur Zukunftssicherung gemeinsam gestaltet wird,
- wie nachhaltiger Erfolg durch richtige Führung und Stärkung von Neugier, Kreativität und Flexibilität erzielt wird,
- wie Antworten auf die Fragen der Zukunft gefunden werden und
- warum Führungskräfte trotz Digitalisierung vor allen eine humane Orientierung brauchen.
Verschiedene Facetten von Führung
‚Vom Mut neu zu denken‘ ist kein Lehrbuch und präsentiert auch keine neue Managementmethode. Es setzt sich in unabhängig voneinander lesbaren Kapiteln mit verschiedenen Facetten von Führung auseinander und regt zur Selbstreflexion und zum Weiterdenken an. Von Agilität über die Generation Y/X und Innovationskultur bis hin zu Resilienz und Vertrauen reflektieren die Autoren die Qualität der Führung, die man anderen zumutet oder der man selbst ausgesetzt ist.
Spezielle Fragestellungen am Ende jedes Kapitels regen zum Überdenken der eigenen Haltung in der Rolle als Vorgesetzter oder Mitarbeiter/in an. Diese Anregungen verzichten auf den moralischen Zeigefinger, sondern bieten überraschende Einsichten sowie eine Hilfestellung für alle, die ihre Verhaltensmuster in Frage stellen und ändern wollen.
Eine Leseprobe zum Buch finden Sie hier.
Über die Autoren von „Vom Mut neu zu denken“
Michael Karl Heidemann, Thomas Kleinheinrich, Michael Lischka und Eugen Unger sind als Unternehmensberater für Unternehmenskultur und Führungskräfteentwicklung sowie als Coaches tätig. Aus ihrer beruflichen Erfahrung heraus haben sie eine klare Idee davon entwickelt, in welcher Arbeitskultur Menschen wertschöpfend zum Unternehmenserfolg beitragen.
Im folgenden Video erläutert Eugen Unger, warum Multitasking beim Menschen nicht funktioniert und warum das Streben danach unproduktiver macht:
„Vom Mut neu zu denken kaufen oder gewinnen
Das Buch hat 236 Seiten. Sie erhalten es u.a. bei Amazon.
Leser des Bank Blogs haben die Chance, ein kostenloses Exemplar zu gewinnen. Schreiben Sie dazu bis zum 05. 11. 2020 in einem Kommentar unter den Artikel, was Sie an dem Buch besonders interessiert.
Das Buch wird unter allen Lesern, die einen Kommentar abgegeben haben verlost. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt und muss innerhalb einer Woche seine vollständige Adresse mitteilen. Der Buchgewinn wird dem Gewinner dann direkt zugesendet.
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9 Kommentare
Mich interessiert vor allem an dem Buch, wie es gelingt Führungskräften Menschlichkeit und Flexibilität in Veränderungsprozessen so beizubringen, dass das Unternehmen nachhaltig erfolgreich ist.
Mein Interesse widmet sich dem breiten Kosmos „Unternehmenskultur“. Ich denke, dass wir – in Abhängigkeit zur Größe der Organisation – von unterschiedlichen Subkulturen sprechen könnten und sollten. Man denke an die diversen, teilweise ambivalenten Grundsätze zwischen Menschen, die im Vertrieb arbeiten (in der Bank sollten wir auch auf die Segment-Stufe gehen), und Jenen die im Risiko-Management arbeiten. Für Inputs, wie sich der Change einer Unternehmenskultur gestalten kann, bin ich offen und freue mich darüber, neue Aspekte kennenzulernen.
Ich bin gespannt auf Impulse zur „humanen Orientierung“ in Zeiten der Digitalisierung!
Ich bin überzeugt, dass wir, gerade in diesen Corona-Zeiten, die (fast) alles Altbekannte auf den Kopf stellen, dringend den Mut brauchen, neu zu denken und bisher ungewohnte Wege im Unternehmen zu gehen.
Unternehmenskultur steht in der aktuellen Zeit an vorderster Stelle – wir erleben derzeit nicht nur einen Kulturwandel, sondern dank dem Beschleuniger Corona einen regelrechten Kulturschock. Wie immer gilt in solchen Zeiten: Es bleiben nicht die Stärksten, Schnellsten, Schlauesten usw. übrig, sondern diejenigen, die sich am besten an die neuen Bedingungen anpassen.
„Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt mehr denn je davon ab, Potenziale und Kräfte im Unternehmen zu mobilisieren, mit denen neue Antworten auf neue Fragen gegeben werden. Diese Mobilisierung gelingt jedoch nur in einer Kultur, die Reflexion zulässt, offen ist für neue Ideen und Initiativen und den Menschen in der Organisation vertraut. Dazu werden auch entsprechende Führungskräfte gebraucht.“
Dem ist nichts hinzuzufügen. Die Frage, die sich nur immer stellt, was es braucht, um den heroischen Führungsstil langsam aber sicher auf die Müllhalde der Geschichte zu verbannen.
Ich würde diese Methoden gerne einbinden in meinen Alltag. Ich freue mich auf das Buch.
Spannend und so wichtig finde ich die Aussage „•warum Führungskräfte trotz Digitalisierung vor allen eine humane Orientierung brauchen.“ Ich würde hier nicht trotz der Digitalisierung sagen, sondern bin vielmehr der Meinung, dass gerade weil der Fokus so sehr auf der Digitalisierung liegt, der Mensch auf gar keinen Fall verloren gehen darf. Doch genau das erlebe ich in meinem Arbeitsalltag leider sehr regelmäßig.
Bei diesem Buch hoffe ich auf Ideen mich selber besser zu reflektieren und gleichzeitig meine Umwelt zu mehr Herz statt Ego in einer digitalen Arbeitsumgebung zu inspirieren. :)
Aktuell stehen Führungskräfte vor vielen Herausforderungen. Gerne würde ich neue Wege gehen und vor allem meine Mitarbeiter von neuen Wegen überzeugen.