Zu eng gefasste Social Media Richtlinien können die Kommunikation mit Kunden beeinträchtigen und sich negativ auf Kundenzufriedenheit und Kundenloyalität auswirken. Ein Cartoon verdeutlicht das Dilemma für Banken und Sparkassen.
Während sich einer Studie zufolge Arbeitnehmer sich europaweit einig sind, dass Social die Zusammenarbeit maßgeblich verbessern können, unterschätzen Arbeitgeber häufig immer noch deren Bedeutung. Vielfach ist die Nutzung während der Arbeitszeit sogar ausdrücklich verboten.
Auf der anderen Seite wollen Unternehmen zunehmend Markenbotschafter für sich gewinnen, sind diese doch wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Content- und Social-Media-Marketings. Und gerade Mitarbeiter können hierbei hervorragende Arbeit leisten.
Cartoon: „Der eingesperrte Tweet“
Der folgende Cartoon von Tom Fishburne verdeutlicht das Spannungsfeld, in dem sich immer noch viele Banken und Sparkassen bewegen:
Keine Frage, Social Media Richtlinien sind wichtig und müssen eingehalten werden. Sie dürfen jedoch nicht die Nähe zum Kunden gefährden. Steuerungsmodelle alter Prägung, die nur über Kontrolle wirken, funktionieren in der heutigen digitalen Kommunikation nicht mehr. Stattdessen müssen vertrauensbasierte Wege der Zusammenarbeit etabliert werden. Social Media kann, richtig angewendet, hier wirkungsvoll unterstützen.