Jeder fünfte Deutsche will nach Corona mobil bezahlen

Zahlungsgewohnheiten im internationalen Vergleich

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Während der Corona-Pandemie haben viele Konsumenten auf das Bezahlen mit Bargeld verzichtet. Aber wie werden sie nach der Corona-Krise bezahlen – mobil, mit EC-Karte, mit Kreditkarte oder doch lieber mit Bargeld? Eine aktuelle Umfrage in 17 Ländern zeigt es.

In Corona-Zeiten bezahlen viele Verbraucher mobil per Smartphone

Während der Corona-Pandemie haben viele Verbraucher auf das Bezahlen mit Bargeld verzichtet, doch wie sieht die Zukunft aus?

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Bargeld, das Geld zum Anfassen, ist für einige Menschen schon zu einem Relikt einer vergangenen Ära geworden. Die Angst, sich durch Bargeld, das durch viele Hände geht, mit COVID-19 anzustecken und den Virus zu verbreiten, war in den letzten Monaten zwar unbegründet aber dennoch weit verbreitet.

Mit Blick auf die Zeit nach der Corona-Pandemie geben neue YouGov-Daten aus 17 Ländern Aufschluss darüber, wie viele Konsumenten wahrscheinlich weiterhin Bargeld verwenden und wie viele zur Kreditkarte oder zum Smartphone greifen werden, um ihre Einkäufe zu tätigen.

Während der Pandemie hat sich demnach die Art und Weise, wie wir für Waren und Dienstleistungen bezahlen, grundlegend verändert. Die Frage ist, ob sie sich dauerhaft verändert haben wird, oder ob die Zeit nach der Krise eine Rückkehr zu gewohnten Zahlungsmethoden bedeuten wird. Während die Bargeldnutzung in einigen Märkten nach wie vor stark ist, lässt sich der rasante Aufstieg des mobilen Zahlungsverkehrs nicht leugnen – ebenso wenig aber auch die enormen marktspezifischen Unterschiede.

Bargeld bleibt dominierende Zahlungsart der Deutschen

Die Hälfte aller Befragten (51 Prozent) gibt an, als Zahlungsmethode Bargeld verwenden zu wollen. Dies sagen Deutsche am häufigsten (69 Prozent), Dänen am seltensten (31 Prozent). Eine Umfrage aus 2020 weist im Vergleich dazu auf das veränderte Zahlungsverhalten zu Beginn und während der Krise hin.

Fast am seltensten im internationalen Vergleich (20 Prozent) sagen Deutsche wiederum, dass sie nach der Krise wahrscheinlich das Angebot mobilen Bezahlens, u.a. mit Apple Pay oder Venmo, nutzen werden. Nur Franzosen treffen diese Aussage noch seltener (15 Prozent). Chinesen sagen dies am häufigsten (77 Prozent). Der internationale Durschnitt jener, die nach der Pandemie mobil bezahlen wollen, liegt bei 37 Prozent in allen befragten 17 Märkten.

Kartenzahlung international am beliebtesten

International meinen die Befragten am häufigsten (57 Prozent), nach der Krise mit der Debit- oder EC-Karte zahlen zu wollen. In Deutschland sagen das 36 Prozent. 41 Prozent aller Verbraucher aus den befragten 17 Märkten wollen wahrscheinlich zukünftig mit der Kreditkarte zahlen, am häufigsten Befragte in Hongkong (71 Prozent), Menschen in Indonesien (11 Prozent) am seltensten. Unter Deutschen sagen 37 Prozent, nach der Krise mit der Kreditkarte zahlen zu wollen.

Bezahlgewohnheiten im internationalen Vergleich der Länder

Zahlungsgewohnheiten im internationalen Vergleich.

 

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Über den Autor

Anne-Kathrin Sonnenberg

Anne-Kathrin Sonnenberg ist PR-Managerin bei YouGov Deutschland und verantwortet die Presse-Arbeit und die Medien-Kooperationen des Unternehmens. Die studierte Musikwissenschaftlerin und Kulturmanagerin hat im Laufe ihrer beruflichen Tätigkeiten einen Schwerpunkt auf PR-Arbeit und Kommunikation gelegt.

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