Eine Umfrage zum Thema Cyber-Sicherheit verdeutlicht: Trotz des wachsenden Bedrohungspotenzials durch Cyberattacken wird das Risiko nach wie vor unterschätzt. Ein Whitepaper zeigt Wege zu mehr IT-Resilienz auf.

Studien und Research zu Cyber-Sicherheit und Cyber-Kriminalität

Cyber-Kriminalität ist die Kehrseite der Digitalisierung. Staat, Unternehmen, aber auch jeder Einzelne muss geeignete Maßnahmen zur Cyber-Sicherheit umsetzen, um Bedrohungen abzuwehren. Studien zu den neuesten Trends und Entwicklungen und was für Cyber-Resilienz getan werden kann finden Sie im Bank Blog.

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Im Rahmen der Umsetzung der Richtlinie über Maßnahmen für ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau in der EU (NIS2) müssen Unternehmen ihre Systeme und Abläufe einer Überprüfung unterziehen. Das Ziel ist eine robuste IT-Architektur, die den Geschäftsbetrieb und die interne Kommunikation auch im Notfall gewährleistet.

Im Rahmen von NIS2 müssen auch mittelständische Unternehmen ab 50 Mitarbeitern noch in diesem Jahr wirksamere Maßnahmen gegen IT-Angriffe ergreifen. Dazu gehören Risikoanalysen, Krisenmanagement, Datensicherung, Zugangskontrollkonzepte und Mitarbeiterschulungen.

Bei Verstößen gegen NIS2 drohen künftig Bußgelder von bis zu 10 Millionen Euro oder 2 Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes. Eine Neuerung dieser Richtlinie ist die persönliche Haftbarkeit von Geschäftsführern oder Vorständen für mögliche Verstöße.

Unternehmen unzureichend vorbereitet

Gemäß einer Umfrage von Lufthansa Industry Solutions (LHIND) bestehen Nachlässigkeiten in deutschen Unternehmen. Zudem wird die tatsächliche Bedrohungslage unterschätzt.

So hält etwa die Hälfte der Mitarbeiter in Deutschland einen Cyberangriff auf ihr Unternehmen für unwahrscheinlich. Gleichzeitig geben zwei Drittel der Befragten zu, dass ihre eigene Unaufmerksamkeit und mangelndes Wissen die größten Schwachstellen im Kampf gegen Cyberkriminalität darstellen.

Doch weder Mitarbeiter noch Management sollten sorglos sein. Laut Bitkom war bereits im Jahr 2022 mehr als jedes zweite Unternehmen in Deutschland Opfer digitaler Sabotage. Der jährliche Gesamtschaden beläuft sich bereits auf mehr als 200 Milliarden Euro.

In fünf Schritten zu mehr Cyber-Resilienz

Wie Unternehmen dennoch in der Lage sind, die NIS2-Gesetzgebung rechtzeitig umzusetzen und ihre IT-Resilienz zu stärken, wird in einem aktuellen Whitepaper erläutert. Darin wird eine Kombination aus technischen Lösungen und der Sensibilisierung der Mitarbeiter in fünf Schritten vorgestellt:

  1. Minimierung der Risiken durch detaillierte Risikoanalyse,
  2. Schaffung von Transparenz durch geeignete Informationssysteme,
  3. Schärfung des Bewusstseins der Mitarbeiter,
  4. Durchführung von Maßnahmen zu mehr Cyberhygiene,
  5. Kontinuierliche Bewertung von Sicherheitsmaßnamen.

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