Das Internet ist mobil geworden. Dabei dominieren vor allem Apps die Nutzung. Um nicht den Anschluss zu verlieren, müssen sich Unternehmen schnell auf die neuen Gewohnheiten ihrer Kunden einstellen.
Vor einiger Zeit hat die Comscore-Studie „Wie Smartphones menschliche Bedürfnisse erfüllen“ gezeigt, dass das mobile Nutzungsverhalten mit den menschlichen Bedürfnissen der Maslowschen Bedürfnispyramide in Einklang gebracht werden kann. Eine neue Studie enthält nun eine globale Momentaufnahme des mobilen Ökosystems. Sie untersucht mobile Nutzergruppen, Content-Kategorien und Apps und zeigt, wie sie die weltweite digitale Landschaft verändern. Der Bericht basiert auf Daten aus 14 Ländern und zeigt globale Muster und lokale Nuancen bei der Mobilnutzung.
Schwerpunktthemen der Untersuchung sind:
- Der wachsende und dominierende Anteil von mobilen Geräten und Apps an der gesamten digitalen Nutzungszeit.
- Wo und wie Mobile-only-Nutzergruppen, Muster im digitalen Nutzungsverhalten ändern.
- Die Implikationen von Mobile-First-Verhaltensweisen und führende Anbieter in Bereichen wie Handel, Soziale Netzwerke und anderen wichtigen Kategorien.
- Die Konzentration im globalen App-Markt und das Verhalten von Nutzern rund um ihre unentbehrlichen Apps.
- App-Download-Verhalten und Wachstumsfelder im App-Konsum.
In Deutschland ist Mobile First noch nicht angekommen
Weltweit hat die mobile Nutzung des Internets die stationäre überholt. Insbesondere eine ausgefeilte User Experience und die Funktionalitäten von Apps haben dazu geführt, dass Apps die mobile Nutzung dominieren. Sie machen inzwischen weltweit über 80 Prozent der mobilen Nutzungszeit aus, wobei die Top 30 in jedem Land zwischen 41 Prozent und 61 Prozent der gesamten Nutzungszeit repräsentieren.
Deutschland ist mit 57 Prozent Anteil mobiler Minuten an der gesamten digitalen Nutzungszeit Schlusslicht im internationalen Vergleich. Gleiches gilt für Mobile-only-Nutzer mit nur vier Prozent. Die meisten nutzen sowohl Desktop als auch mobile. Der App-Anteil innerhalb der mobilen Nutzung liegt hingegen mit 89 Prozent über dem Durchschnitt.
Instant Messaging und Social Media machen in den betrachteten Ländern mehr als ein Viertel aller mobilen Minuten aus. In Deutschland beträgt der Anteil 31 Prozent.
Auch Mobile Banking hat – anders als im Durchschnitt – hierzulande noch nicht das Niveau von Desktop Banking erlangt. Internet-Shopping ist deutlich verbreiteter als Internet Banking.
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