Deutschlands Unternehmen werden immer attraktiver. In den vergangenen fünf Jahren haben sich die Investitionen ausländischer Unternehmen in deutsche Firmen mehr als verdoppelt. Eine Studie zeigt, warum.
Deutsche Unternehmen sind für ausländische Konzerne attraktiv wie nie. In den vergangenen fünf Jahren hat die Zahl der Fusionen und Übernahmen rasant zugenommen. Aber was bewegt ausländische Konzerne, ihr Kapital in Deutschland zu investieren? Und wie kann es gelingen am deutschen Markt erfolgreich zu sein?
KPMG hat dazu eine Studie erstellt, für die 529 CFOs deutscher Tochterunternehmen von ausländischen Firmen befragt wurden.
Die Studie …
- zeigt die Investitionsentwicklungen auf,
- beziffert die Investitionsvorhaben hier ansässiger ausländischer Unternehmen,
- beschreibt die Vor- und Nachteile des Standorts Deutschland aus Investorensicht,
- illustriert, welche Regionen je nach Herkunftsland besonders beliebt sind.
Zudem leitet sie ab, was nötig ist, um in Deutschland erfolgreich zu sein.
Deutsche Firmen sind attraktiv
Vor fünf Jahren investierten ausländische Unternehmen 40 Milliarden Euro in deutsche Firmen. Im vergangenen Jahr wurde mit 93 Milliarden Euro mehr als doppelt so viel Kapital investiert. Gleichzeitig sank die Zahl der Marktneueintritte leicht. „Zukaufen und übernehmen statt neugründen“, lautet die Devise. Allen voran China hat seine Investitionen deutlich gesteigert.
Zudem setzen nahezu alle ausländischen Unternehmen, die in Deutschland ansässig sind, auf Expansion. 95 Prozent wollen in den nächsten drei Jahren in ihre deutschen Standorte investieren. Ein Drittel plant sogar Investitionen von mehr als zehn Millionen Euro jährlich.
Digitalisierung und Forschung im Blickpunkt
Vier von fünf Unternehmen beurteilen die wirtschaftliche Situation in Deutschland mit „gut“ oder „sehr gut“. Entsprechend positiv sind die Aussichten für die eigene Entwicklung: 68 Prozent bewerten die Chancen für die kommenden drei Jahre mit „sehr gut“ oder „gut“.
In starkem Maße lockt die Digitalisierung Unternehmen nach Deutschland. Für zwei Drittel der von der digitalen Transformation betroffenen ausländischen Konzerne spielt Deutschland eine zentrale Rolle, um ihre Digitalisierung voranzutreiben. Die Bundesrepublik gilt als Vorreiter bei der nächsten industriellen Revolution, Industrie 4.0.
Zudem ist der Forschungsanteil ausländischer Unternehmen ungewöhnlich hoch. 30 Prozent der ausländischen Unternehmen forschen in Deutschland. Als Gründe werden vor allem die breite Forschungslandschaft und die exzellenten Fachkräfte genannt.
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