Wirtschaft und Gesellschaft stehen vor einem fundamentalen Umbau Im Buch „Digital Society“ werden die Auswirkungen der digitalen Gesellschaft auf Banken und andere Finanzdienstleister diskutiert. Leser des Bank Blogs haben die Chance, ein Exemplar zu gewinnen.
Unsere Wirtschaft steht vor einem fundamentalen Umbau – es entsteht die digitale Gesellschaft, die „Digital Society“. Es geht aber nicht nur um Unternehmen und ihre Kunden, sondern es verändert sich unsere gesamte Gesellschaft. Was bedeutet das für Banken und Versicherer?
Strategien, Innovationen und Plattformen in der Finanzbranche
Der Herausgeberband „Digital Society – Strategien, Innovationen und Plattformen in der Finanzbranche“ gibt Antworten darauf. Er ist besonders spannend, weil er einen multidisziplinären Ansatz verfolgt. Denn die digitale Gesellschaft ist nicht nur durch die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Resilienz charakterisiert, sondern findet auch auf verschiedenen Ebenen statt – vom Individuum über Unternehmen und Branchen bis hin zur Politik und Gesellschaft. Diese Komplexität zeigen die Herausgeber gleich in ihrem Vorwort auf und strukturieren damit das Buch geschickt vor.
Zur Beleuchtung der aktuellen Entwicklungen und ihrer Konsequenzen haben die Herausgeber rund 40 Autorinnen und Autoren gewonnen, die fast ausnahmslos im Top-Management von Banken, Versicherungsunternehmen, FinTechs und weiteren Organisationen im Umfeld der Finanzbranche zu verorten sind. Das Buch umfasst 23 sorgfältig lektorierte Beiträge.
Digitalisierung und Geschäftsmodellinnovation
Die Themenzusammenstellung deutet bereits auf das enorme Spektrum hin, mit dem sich die Finanzbranche auseinandersetzen muss: Die Themen reichen von den globalen Megatrends und ihren Auswirkungen auf die Branche über die Transformation traditioneller Finanzdienstleister zu Digitalunternehmen bis hin zu aktuellen Payment-Themen.
Aber auch immer wichtiger werdende Aspekte wie die Entwicklung von digitalen Zwillingen (Digital Twins) von Kunden, Data Trustees, Open Finance, Daten-Fairness und dezentrale Plattformen (DeFi) werden diskutiert. Es wird hier sehr deutlich, welch große Bedeutung den Themen Datenmanagement, Plattformen und Technologien zukünftig zukommt. Das ist nachvollziehbar – letztlich kann in der gerade entstehenden Digital Society nur bestehen, wer Daten intelligent verknüpft und in Ökosystemen mit anderen Marktteilnehmern austauscht.
Nachhaltigkeit und Resilienz
Die Autorinnen und Autoren des Buches zeigen eindrucksvoll auf, dass Nachhaltigkeit sowie Resilienz (d.h. Widerstandsfähigkeit) wesentliche Komponenten der digitalen Gesellschaft sind. So kann nur eine nachhaltige Digitalisierung zukunftsfähig sein. Das wird z.B. im Beitrag über Green IT deutlich. Andere wichtige Themen wie Bildungschancen in der digitalen Gesellschaft und (das gerade in Deutschland so wichtige Thema) der Financial Literacy werden ebenfalls behandelt.
Die Beiträge zeigen in positiver Weise, dass es vielfältige Ansätze gibt, um sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Resilienz in der Wirtschaft zu erhöhen. Banken und Versicherer haben dabei eine Schlüsselrolle inne. Basierend auf ihren Produkten und Dienstleistungen üben sie einen wesentlichen Einfluss auf die so wichtige Transformation in der Realwirtschaft aus. Zudem sind aus unternehmensinterner Sicht ein ressourcenschonender Mitteleinsatz und eine resiliente Aufstellung der gesamten Organisation schon fast selbstverständlich.
Zukunft der Finanzbranche
Das Buch bietet nicht nur eine Momentaufnahme der aktuellen Lage, sondern liefert auch eine Vorausschau auf die Zukunft der Finanzbranche. Damit ist es sowohl ein Kompass für Führungskräfte und Fachexperten als auch ein Leitfaden für Neugierige, die die Transformation der Finanzlandschaft besser verstehen möchten.
Über die Autorinnen und Autoren
Die Autorinnen und Autoren stammen aus der Wissenschaft, der Beratung, der Politik und der Unternehmenspraxis, u.a. Commerzbank, N26, SAP, AXA, Deutsche Bundesbank, d-fine, Alte Leipziger-Hallesche, Hessisches Wirtschaftsministerium, ERGO, Mastercard, Provinzial, CDU, Bündnis90/Die Grünen, mexxon, Roland Berger, Frankfurt School, Gothaer, Signal Iduna.
Über die Herausgeber
Herausgeber des Werks sind Dietmar Schmidt, geschäftsführender Gesellschafter der mexxon Gruppe, Marcus W. Mosen, der als Advisor, Beirat, Aufsichtsrat und Investor in verschiedenen Payment-, Tech- und Fintech-Unternehmen tätig ist, sowie Prof. Dr. Jürgen Moormann, Professor für Bank- und Prozessmanagement an der Frankfurt School of Finance & Management.
„Digital Society“ kaufen oder gewinnen
Das Buch hat 536 Seiten. Sie erhalten es u.a. bei Amazon oder bei Schweitzer.
Leser des Bank Blogs haben die Chance, ein kostenloses Exemplar zu gewinnen. Schreiben Sie dazu bis zum 29. 03. 2024 in einem Kommentar unter den Artikel, was Sie an dem Buch besonders interessiert.
Das Buch wird unter allen Lesern, die einen Kommentar abgegeben haben, verlost. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt und muss innerhalb einer Woche seine vollständige Adresse mitteilen. Der Buchgewinn wird dem Gewinner dann direkt zugesendet.
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4 Kommentare
An dem Buch interessiert mich vor allem der unterschiedliche Blick auf das Thema. Ich habe schon einige Bücher zu dem Thema gelesen, aber ein Querschnitt über alle relevanten Bereiche war bisher noch nicht dabei.
Ich persönlich finde den ganzheitlich Blick auf die Rahmenbedingungen, in denen sich Finanzinstitute behaupten müssen, interessant. Auch der Blick auf mögliche Erfolgsfaktoren und Lösungsmöglichkeiten klingt spannend. Die Werke aus dem Frankfurt School Verlag haben mich bisher hinsichtlich ihrer Qualität immer überzeugt.
Ich bin sehr gespannt auf die fundierte, tiefgehende Behandlung der Themen, mit dem breiten Themenspektrum, aus der Perspektive von Top Management-Vertretern.
Ich bin sehr gespannt auf die fundierte, tiefgehende Behandlung der Themen, mit dem breiten Themenspektrum, aus der Perspektive von Top Management-Vertretern.