In seinem Buch „Digitaldarwinismus“ beschreibt Tom Goodwin den digitalen Wandel durch neue Technologien und seine Folgen und zeigt Wege, die Unternehmen für eine erfolgreiche digitale Transformation gehen können.
Die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen ist als Bestandteil einer Karriere in Zeiten der Veränderung allgemein akzeptiert. Dass „Lesen bildet“ weiß schon der Volksmund. Obwohl wir alle tagtäglich viel zu viel lesen „müssen“, lesen wir wohl alle gleichzeitig auch viel zu wenig. Im Bank Blog finden Sie daher Hinweise und Empfehlungen auf interessante Bücher, die Ihnen neue Erkenntnisse und Ideen vermitteln sollen.
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Vielfältige technologische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen verändern die Welt, in der wir leben. Unsicherheit scheint unaufhaltsam zu einem Grundgefühl der Menschheit zu werden. Die digitale Revolution bringt viele Unternehmen an einen Scheideweg. Inkrementelle Veränderungen und Innovationen als bloße Verzierung reichen zum Überleben im Wettbewerb nicht mehr aus.
Visionär und Provokateur Tom Goodwin zeigt, dass wir uns mitten im „Digitaldarwinismus“ befinden. Unternehmen müssen sich auf diesen Wandel durch technologische Sprünge einstellen, um eine sinnvolle digitale Transformation durchzuführen. Dabei wird deutlich: Ohne Menschen funktioniert die Veränderung nicht.
Eigendisruption als Mittel zum Überleben
Goodwin belegt eloquent, dass nahezu alle bisherigen Annahmen zur Digitalisierung falsch sind. Selbst scheinbar unangreifbare Unternehmen sind heute in Gefahr, disruptiert zu werden. Kleine Veränderungen reichen nicht, hier und da mehr Technik löst kein Problem und „digital“ wird allgegenwärtig sein.
Buchtipp: Digitaldarwinismus von Tom Goodwin
Die industrielle Revolution brauchte 100 Jahre, die elektrische 50 Jahre, die Computerrevolution etwa 25. Heute befinden wir uns mitten in der digitalen Revolution. Technologischen Revolutionen sind Paradigmensprünge, die in immer kürzeren Zeiträumen stattfinden. Sie werden vorangetrieben durch Unternehmen, die im Rahmen des neuen Paradigmas denken. Die digitale Transformation müsse daher im Kern des Unternehmens beginnen. Im digitalen Darwinismus sei Eigendisruption das Mittel der Wahl: Vernichten, was man ist, um sich zu verwandeln bzw. neu zu erschaffen.
Praktische Strategien für die digitale Transformation
Die zentrale Frage, die sich Unternehmensverantwortliche stellen müssen, laute daher: Wenn Sie heute mit Ihrem Unternehmen von vorn anfangen könnten, was würden Sie tun?
In seinem inspirierenden Buch bietet Goodwin praktische Strategien aber auch die notwendige Inspiration, die benötigt wird, um kreative Veränderung zu ermöglichen. Er zeigt detailliert auf, was Unternehmen tun müssen, um zum „Disruptionsgewinner“ zu werden.
Über den Autor Tom Goodwin
Tom Goodwin ist Innovationschef bei Zenith Media. Er ist ein gefragter Redner mit breiter Erfahrung als Berater an der Schnittstelle zwischen Industrie und Technologie. Goodwin schreibt regelmäßig für The Guardian, TechCrunch und Forbes.
„Digitaldarwinismus“ als Buch oder Zusammenfassung
Das Buch hat 304 Seiten. Sie erhalten es u.a. bei Amazon.
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