Wer innovativ sein will, muss ins Doing kommen. Der kompakte Ratgeber „Digitale Innovationen entwickeln” unterstützt Entscheider und Praktiker, indem er strategische und methodische Impulse zur konsequenten Umsetzung von Innovationsvorhaben liefert. Bank Blog Leser haben die Chance, ein Exemplar zu gewinnen.
Die Kombination aus Digitalisierung und Globalisierung verändert – auch bedingt durch die Corona Pandemie – noch schneller die etablierten Strukturen, Prozesse und Wertschöpfungsketten von Unternehmen. Etablierte Organisationen sehen sich mit der Frage konfrontiert, wie sie neue Geschäftspotenziale mit kundenzentrierten Lösungen abseits des traditionellen Kerngeschäfts heben können. Denn gerade die Ausrichtung auf den Kunden und das wachsende positive Marktfeedback, im Sinne einer wirtschaftlich relevanten sowie neuen Marktlösung, lassen neue Ideen erst zu einer Innovation werden.
Doch wie können etablierte Organisationen innovative Potenziale bei der Entwicklung digitaler Lösungen systematischer ergreifen und für sich dauerhaft nutzen? Der kompakte Ratgeber „Digitale Innovationen entwickeln” von Martin Allmendinger, Malte Horstmann und Olaf Horstmann vermittelt dazu wertvolle Impulse.
Den richtigen Mix aus Innovations-Werkzeugen finden
Praxisbeispiele zeigen, dass erfolgreiches Innovieren vom reibungslosen Zusammenspiel aus strategischen Überlegungen, einer entsprechenden Unternehmenskultur sowie dem passfähigen Werkzeuge-Mix auf Projektebene lebt. Gerade zu Letzterem herrscht häufig Verwirrung, wenn Vorgehensmodelle, Methoden und Tools für Innovationen fälschlicherweise gleichgesetzt werden.
So besteht z.B. das Vorgehensmodell “Design Thinking” vielmehr aus mehreren Methoden, die wiederum selber verschiedene Tools umfassen können. Ohnehin ist nicht die verengte Konzentration auf eine Methodik, sondern die richtige Methoden-Kombination erfolgsentscheidend. Auch sind bei den Innovationsmethodiken Unterschiede in der Einarbeitungszeit für Mitarbeiter (Anwendungskomplexität) sowie der damit verbundenen Ressourcen-Intensität (zeitlich, personell, finanziell) zu beachten.
Der Innovationsprozess als solcher benötigt überdies systematisches Ausprobieren hinsichtlich der zu lösenden Kundenprobleme sowie eine offene Unternehmenskultur, die Fehler toleriert und in mehreren Iterationen mit Hilfe von Kundenfeedback und entsprechenden Anpassungen das Innovationsprojekt vorantreibt. Zur schnellen Validierung von Innovationsvorhaben in einem geschützten Rahmen bieten sich sog. Innovationsformate wie bspw. Ideenwettbewerbe bzw. Hackathons oder Intrapreneurship-Programme an.
Künftig werden Innovationen zudem vermehrt in vernetzten Ökosystemen mit weiteren Innovationspartnern realisiert. Innovationsmanager müssen hier die eigenen Vorhaben vor dem Hintergrund eines größeren Ökosystems proaktiv gestalten sowie laufend den Mehrwert kollaborativen Innovierens gegenüber externen Innovationspartnern und internen Anspruchsgruppen klar kommunizieren. Da Services oder Innovationen heutzutage viel kleinteiliger und kollaborativer entwickelt werden als früher, werden diese quasi nur aus Komponenten zusammengesetzt.
Mit Abo-basierten Geschäftsmodellen eine kontinuierliche Kundenerfahrung schaffen
Des Weiteren gewinnt in einer digitalen Welt das Unternehmen Kunden, welches diesen die beste Gesamterfahrung bei der Erledigung von Aufgaben bietet. Hier kommen „Subscription”-basierte Geschäftsmodelle mit ihrem stabilen Einkommensstrom über Abo-Beiträge zum Einsatz. Auch intensiviert sich über solche Modelle die Kundenzentrierung durch kontinuierlich anfallende Kundendaten, die bei Anpassungen des Leistungsangebots (z.B. neue Funktionen) wertvolles Marktfeedback liefern.
Dieser laufende Kundendialog gibt Unternehmen strategische Flexibilität und verdeutlicht, dass das Ergebnis des Innovationsprozesses nicht vollständig im Vorhinein planbar ist. Zumal Innovationen eben nicht nur im konkreten Ergebnis des Innovationsprozesses verortet sind. Auch im „Wie”, dem Weg zur Innovation, liegen Innovationspotenziale. Dementsprechend können am Ende von Innovationsprozessen vielfältige Ergebnisse stehen: z.B. Kultur-, Organisations-, Prozess- oder Geschäftsmodellinnovationen. Unabhängig von der konkreten Ausprägung gilt, dass Innovation stets eine Wirkung entfachen muss. Sprich: schnell ins Tun kommen und anhand der Marktreaktion lernen!
Kompakte Ratgeber helfen bei der Systematisierung des Innovationsmanagements
Um Innovationspotenziale zu heben, haben etablierte Organisationen eine Vielzahl an Innovations-Methoden zur Hand. Doch werden diese leider weiterhin zu wenig in Kombination und entsprechend der vorhandenen Problemstellungen eingesetzt. Innovationsmanager und weitere Entscheider etablierter Organisationen verlangen darum nach einem systematischen Innovationsprozess mitsamt der situationsadäquaten Nutzung agiler Innovationsmethoden.
Der Ratgeber gibt allen, die sich beruflich mit dem Thema digitale Innovationen auseinandersetzen, anschaulich und unterstützt von zahlreichen Praxisbeispielen konkrete Vorschläge, wie innovatives Denken und Handeln mit passfähigen Ansätzen und Methoden nachhaltig im Unternehmen verankert werden kann.
Über die Autoren
Dr. Martin Allmendinger, Malte Horstmann und Olaf Horstmann haben den kompakten Ratgeber „Digitale Innovationen entwickeln” verfasst. Sie sind Gründer und Geschäftsführer des Digitalisierungsunternehmens OMM Solutions GmbH und unterstützen Unternehmen bei der Digitalen Transformation von der Planungs- bis zur Umsetzungsphase.
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