Die digitale Generation ist weltweit ein wichtiger Wachstumsmarkt für Finanzdienstleistungsunternehmen. Dies gilt auch für die Bereiche Private Banking und Wealth Management. Eine Studie hat die Einstellungen, das Verhalten sowie die Präferenzen dieser Kundengruppe untersucht.

Aktuelle Trends, Studien und Research zu Private Banking und Wealth Management

Das Geschäft mit den Reichen und Superreichen, das Private Banking oder Wealth Management galt lange Zeit nicht nur als die Königsdisziplin des Bankgeschäftes sondern auch als sicherer Ertragsbringer. Inzwischen hat die Digitalisierung auch diesen Bereich erfasst und stellt die Banken vor neue Herausforderungen. Wie diesen begegnet werden kann und welches die aktuellen Trends und Entwicklungen sind, können Sie in den im Bank Blog vorgestellten Studien nachlesen.
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Das Beratungsunternehmen Accenture hat 1.200 Kunden von Private Banking und Wealth Management in sieben europäischen Märkten über ihr digitales Finanz- und Investitionsverhalten befragt.

Anforderungen der Generation D an Geld- und Vermögensberatung

Diese Anleger der digitalen Generation („Generation D“) stellen eine attraktive Kundengruppe für Banken dar. Sie sind in allen Aspekten ihres Lebens intensive Nutzer von digitaler Technologie („Always On“). Dazu gehören auch die Themen Geld- und Vermögensanlage.

Digitale Tools im Wealth Management

Die Studie hat insbesondere untersucht,

  • Welche Kontakt- und Kommunikationsmethoden die Kundengruppe mit ihren Beratern bevorzugt,
  • Wie sie digitale Tools und Angebote ihrer Banken bewerten und
  • Welche digitalen Tools und Services die Entscheidung für die Auswahl einer Bank beeinflussen.

Digitale Angebote sind wichtig

Einige der wichtigsten Ergebnisse der Studie sind:

  • Die Generation D bevorzugt traditionelle Formen der Kontaktaufnahme. Mehr als 70 Prozent der Anleger bevorzugen die direkte persönliche Kommunikation mit ihrem Berater.
  • Anleger in ganz Europa fühlen sich schlechter über Anlagen informiert als sie es sich wünschten. 68 Prozent der Befragten gaben an, nicht genug über das Thema Geldanlage zu wissen.
  • Wissen ist jedoch der Schlüssel für eine bessere Kundenbeziehung. Erfahrende Anleger nutzen eine breitere Palette von Anlageprodukten und Wertpapieren, unabhängig von der Höhe ihres Vermögens.
  • Digitale Tools werden für hochwertige Aktivitäten, wie Finanzplanung verwendet und als kritische Ergänzung zum Gesamtportfolio von Banken angesehen. Rund 27 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr Finanzinstitut gewechselt hätten, um ein digitales Tool, einen digitalen Service oder einen digitalen Kanal nutzen zu können, den ihre bisherige Bank nicht angeboten hat.
  • Digitale Angebote zur selbständigen Finanzberatung gewinnen an Bedeutung.

Digitale Angebote im Private Banking und Wealth Management sind gerade für die Kunden der Generation D ein wichtiges Differenzierungsmerkmal. Banken müssen über entsprechende Angebote verfügen, um im Markt bestehen zu können.

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