Mitarbeiter erwarten, dass auch am Arbeitsplatz moderne digitale Tools zur Verfügung stehen. Nach einer aktuellen Studie können Unternehmen, die in digitale Technologien am Arbeitsplatz investieren, dadurch deutliche Produktivitätssteigerung erzielen.
Die Steigerung der Produktivität ist das Ziel vieler digitaler Transformationsprogramme. Dazu gehört auch die Unterstützung der Mitarbeiter am Arbeitsplatz. Das Forschungsunternehmen Davies Hickman Partners befragte dazu im Auftrag von BT, einem Anbieter für Kommunikationslösungen und -services, 1.100 Führungskräfte und 600 IT-Entscheider in 11 Ländern und neun Branchen, darunter auch Deutschland.
Steigerung der Produktivität am Arbeitsplatz
80 Prozent der befragten Führungskräfte meinten, dass, wenn sie selber CEO wären, eine Produktivitätssteigerung oberste Priorität hätte (gegenüber 57 Prozent im Jahr 2015). Allerdings würde nur ein Viertel der Führungskräfte die derzeitige digitale Ausstattung am Arbeitsplatz als „exzellent“ bezeichnen.
90 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass ein besser vernetzter, videofähiger Arbeitsplatz, Unternehmens-Apps, Instant Messaging-Dienste sowie leistungsfähigere Endgeräte die Produktivität am Arbeitsplatz ankurbeln. 2015 lag die Zahl noch bei 60 Prozent.
Auf die Frage, was die (Zusammen-)Arbeit im Büro verbessern könnte, empfehlen 63 Prozent der Führungskräfte eine bessere WLAN-Ausstattung. Lediglich 28 Prozent halten „mehr Besprechungsräume“ für ein geeignetes Mittel.
Fünf Bausteine zur Steigerung der Produktivität
Die Studie arbeitet fünf konkrete Bausteine zur Steigerung der Produktivität der Mitarbeiter heraus:
- Ein besser vernetzter, Video-fähiger Arbeitsplatz;
- einfacheres Arbeiten und Zusammenarbeiten auch außerhalb des Büros;
- Unternehmens-Apps;
- Instant Messaging-Dienste sowie
- leistungsfähigere Endgeräte.
Herausforderung für den IT-Bereich
Durch die Bereitstellung von mehr digitalen Services für die Mitarbeiter wird die Aufgabenliste der IT-Abteilung immer länger. So gab beispielsweise die Hälfte der IT-Entscheider an, dass ihre Videokonferenz-Systeme modernisiert werden müssten (38 Prozent im Jahr 2015). 65 Prozent sagten, dass sie mobile Apps entwickeln müssten, damit interne Business-Systeme und Prozesse auch von unterwegs genutzt werden können (2015: 41 Prozent).
Auch die Konvergenz von Sprach- und Datenkommunikation – eigentlich seit einem Jahrzehnt bereits Stand der Technik – ist noch nicht überall realisiert worden. 60 Prozent der IT-Entscheider gaben an, sich noch in der Planungsphase für die Konvergenz zu befinden – ein entscheidender erster Schritt bei der digitalen Transformation ihres Unternehmens.
76 Prozent der IT-Entscheider gaben an, dass Mitarbeiter oft nicht verstehen, wie schwierig es ist, die eigene IT-Landschaft effektiv in Betrieb zu halten (2015 teilten erst 67 Prozent diese Einschätzung).
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