Individuelle und auf den Bedarf der Kunden maßgeschneiderte Angebote sind der Schlüssel zur Kundenzufriedenheit und damit zum Erfolg. Meist lange dafür schon ein Zugang zum Facebook-Profil aus.
Banken und Sparkassen können einiges von Technologie-Unternehmen wie Google oder Amazon lernen. Im Zeitalter von Social Media geben Verbraucher viele und vielfältige Daten über sich öffentlich preis. Gleichzeitig stehen vielfältige neue Technologien zur Verfügung, die eine individuelle Eins-zu-Eins Kommunikation zwischen Kunde und Unternehmen ermöglichen. Beispiele sind etwa Cloud Computing oder Machine Learning. Und das Internet der Dinge wird diese Entwicklung noch beschleunigen.
Online-Unternehmen nutzen Kundendaten proaktiv
Internet- und Technologie-Unternehmen wie Amazon oder Google haben schon lange verstanden, diese zu nutzen und Möglichkeiten Kunden nicht nur zu gewinnen sondern vor allem zu binden. Sie wissen genau, wie ihre Kunden denken, agieren und konsumieren. Dadurch sind sie in der Lage, Angebote zu unterbreiten, die auf den Kundenbedarf zugeschnitten sind. Dies beinhaltet auch frühzeitige Produktempfehlungen, noch bevor der Kunde selbst sich seiner Konsumwünsche überhaupt bewusst ist.
Dies gilt als Vorbild für letztlich alle B2C-Unternehmen, ob im kanalübergreifenden Einzelhandel oder in der Finanzindustrie. Erfolgreich werden diejenigen sein, die in diesem Konsumenten- und Technologie-Umfeld innovative, kunden-relevante und individuelle Lösungen anbieten. Soziale Medien werden dabei von zentraler Bedeutung sein.
Facebook-Daten von Kunden gezielt analysieren
Roland Berger zeigt in einer aktuellen Studie am Beispiel des Einzelhandels wie dies gelingen kann. Es geht dabei um die Analyse des digitalen Footprints. Dieser entsteht nicht nur aus der Historie von Käufen, Suchvorgängen und der Bewertung von Artikeln sondern auch über die Log-Dateien von Internetbrowsern, Browsersuchen oder eben Social Media Profilen. Wer sich wundert, dass manche Unternehmen zur Registrierung eine Verknüpfung mit Social Media Profilen anbieten, der muss wissen, dass man z.B. durch Analyse von Facebook-Likes ein ziemlich exaktes Verständnis des Kundenprofils erzielen kann. Laut der Studie kennt man einen Menschen
- ab 10 Likes genauer als Arbeitskollegen,
- ab 70 Likes genauer als Freunde,
- ab 150 Likes genauer als Familienmitglieder und
- ab 300 Likes genauer als ein Lebenspartner.
Zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit, sollten daher auch Banken und Sparkassen das „digitale Genom“ ihrer Kunden entschlüsseln. Jeder Klick im Netz, jeder Like bei Facebook oder bei Instagram sind kleine Bausteine des Informationsmosaiks. Mit den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich gezielt zum Kundenbedarf passende individuelle Angebote unterbreiten, Erträge steigern und Kosten sparen.
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