Drei Ansätze für den Einsatz von KI im Personalbereich

Die Notwendigkeit der Digitalisierung im HR-Bereich ist in den meisten Organisationen unbestritten. Jedoch bleibt der Weg dorthin oft unklar. Eine Kurzstudie zeigt drei Ansatzpunkte für den Einsatz Künstlicher Intelligenz im Personalbereich.

Im Zuge der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft kommt dem Thema Künstliche Intelligenz mit all seinen Facetten eine besondere Bedeutung zu. Studien zu den neuesten Trends und Entwicklungen wie GenKI, Machine Learning und anderen und wie darauf reagiert werden kann finden Sie im Bank Blog.

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Für Banken ist der Druck zur Digitalisierung im HR-Bereich besonders hoch. Der allgemeine Effizienzdruck ist nur ein Teil des Bildes. In vielen Banken sind nach wie vor über 50 Prozent der HR-Kapazitäten in administrativen Aufgaben gebunden – Bereiche, in denen Prozess-Standardisierung und Digitalisierung erhebliche Effizienzgewinne ermöglichen können.

Darüber hinaus gibt es rechtliche Anforderungen, die eine weitere Digitalisierung vorantreiben. Technologische Innovationen stehen ebenfalls vor der Tür, die nicht nur Anpassungen an der HR-IT erfordern, sondern die gesamte HR-Landschaft radikal verändern könnten.

HR-Digitalisierung muss ganzheitlich erfolgen

Eine Kurzstudie von Kienbaum betrachtet die HR-Digitalisierung ganzheitlich und nicht nur aus der Perspektive der IT oder einer isolierten HR-Funktion. Ausgangspunkt ist immer die individuelle Situation des Unternehmens. Dazu muss analysiert werden, welche Optimierungspotenziale in den vorhandenen IT-Tools stecken und identifizieren parallel, wie sich Lücken in der HR-IT-Landschaft wirtschaftlich und zukunftssicher schließen lassen.

Der Ansatz kombiniert umfassendes Wissen in der HR- und Organisationsentwicklung mit tiefgehender IT-Expertise, die bis in die Details von Entgeltsystemen reicht. Diese kollaborative, strategie- und nutzerorientierte Vorgehensweise ermöglicht es, im volatilen Umfeld des Bankensektors eine zukunftsfähige, digital unterstützte HR-Funktion zu gestalten. So wird der Nutzen aus den verfügbaren IT-Budgets optimiert und trägt zur langfristigen Effizienz und Compliance bei.

Drei Ansätze für den Einsatz von KI im Personalbereich

In der Studie werden drei Ansätze für den Einsatz Künstlicher Intelligenz im Personalbereich genannt:

1. HR-Services: Vollständig digitalisierte Prozesse sowie der Einsatz von „intelligenten“ Chatbots und digitalen Assistenten ermöglichen eine weitgehende Automatisierung der administrativen HR-Tätigkeiten.
2. Centers of Expertise / Competence: Künstliche Intelligenz erstellt qualitativ hochwertige Konzepte, entwickelt Inhalte und passt diese an die spezifischen Anforderungen verschiedener Länder oder Geschäftsbereiche an.
3. Business Partner: Digitale Assistenten unterstützen Führungskräfte, bieten Coaching und liefern gezielte, effiziente Entscheidungshilfen für sämtliche HR-Fragen.

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