Eine aktuelle Studie beschreibt den Stand der weltweiten Internetanbindung und analysiert wer verbunden ist, wer nicht und warum. Sie enthält neue Erkenntnisse über die globale Internetnutzung und zeigt bestehende Chancen und Hürden auf.

Aktuelle Trends, Studien und Research zur Digitalisierung

Die Digitalisierung erfasst unseren Alltag und die gesamte Wirtschaft ist davon betroffen. Die Geschäftsmodelle ganzer Branchen werden dadurch – teilweise dramatisch – verändert. Auch Banken und Sparkassen können sich diesem Trend nicht entziehen. Studien zu den aktuellen Trends und Entwicklungen in diesem Bereich finden Sie im Bank Blog.
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Anfang 2015 sind weltweit rund drei Milliarden Menschen online. Das ist auf der einen Seite eine beeindruckende Zahl, bedeutet auf der anderen Seite aber auch, dass nur 40% der Weltbevölkerung mit dem Internet verbunden sind.

Insbesondere Entwicklungsländer haben Nachholbedarf. Während 78% der Bevölkerung in den Industrieländern online sind, sind es in den Schwellenländern nur rund 32%.

Hinzu kommt, dass die Verbreitung des Internets an Dynamik verliert. Die Wachstumsrate sank im vierten Jahr in Folge auf 6,6% im Jahr 2014 (gegenüber 14,7% im Jahr 2010). Damit wäre es nicht möglich, bis zum Jahr 2019 vier Milliarden Menschen zu erreichen.

Drei Herausforderungen für eine Verbreitung des Netzzugangs

Um die ganze Welt mit dem Internet zu verbinden, müssen nach einer aktuellen Facebook Studie drei Zugangsbarrieren beseitigt werden:

  • Infrastruktur,
  • Erschwinglichkeit und
  • Relevanz.

Internetkonnektivität 2014

 

Infrastruktur

Mehr als 90% der Weltbevölkerung leben in Reichweite eines Mobilfunksignals. Um diese Menschen mit dem Internet zu verbinden, kommt es auf die Erschwinglichkeit und das Bewusstsein einer Sinnhaftigkeit an.

Erschwinglichkeit

Weltweit sind derzeit monatliche Datentarife mit einer Obergrenze von 250 MB für 50% der Bevölkerung erschwinglich. Eine Verringerung dieser Kappung auf 100MB würde die Erschwinglichkeit für 80% und eine Kappung auf 20 MB 90% der Bevölkerung ermöglichen.

Aber an Orten wie der Süd Sahara, wo 69% der Menschen von weniger als 2 Dollar pro Tag leben, würde man selbst mit einer Obergrenze von 20 MB (was 1-2 Stunden Surfen im Monat bedeutet) nur 53% der Bevölkerung das Internet zugänglich machen.

Relevanz

Viele Menschen sind nicht online, weil sie entweder zu wenig über das Internet wissen oder weil es ihnen in ihrer ersten Sprache nur begrenzte relevante Inhalte bietet.

Um relevante Inhalte für 80% der Weltbevölkerung zu bieten, müssten Inhalte in mindestens 92 Sprachen angeboten werden.

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