Das Internet der Dinge ist eine der wichtigsten Entwicklungen im Rahmen der digitalen Transformation. Einer aktuellen Studie zufolge könnte 2018 das Jahr des Durchbruchs werden. Vor allem IoT-Plattformen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) liefert Unternehmen und Organisationen vielfältigste Daten und Informationen. Damit entsteht eine neue Grundlage für eine bessere Entscheidungsfindung, neue Kundenmehrwerte und innovative Geschäftsmodelle.
Im Rahmen einer Studie hat IDC 444 Organisationen aus acht Fokusbranchen in Deutschland mit mehr als 100 Mitarbeitern befragt. Demnach lässt sich die Entwicklung des Marktes rund um das Internet der Dinge in vier Stufen einteilen:
- Hektische Vernetzung von Objekten und Dingen,
- Massive Verbreitung von Anwendungsfällen,
- Branchenübergreifende Integration und
- die gänzlich verbundene Gesellschaft.
Die Studie gibt Einblicke in Umsetzungspläne, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren von deutschen Unternehmen bei der Nutzung von IoT-Technologien.
2018 könnte der Durchbruch für das Internet der Dinge gelingen
Von einem flächendeckenden Einsatz des Internets der Dinge in Deutschland kann derzeit keine Rede sein. Aktuell haben lediglich 34 Prozent der Unternehmen ihre IoT-Initiativen in die Pilotierung oder gar Umsetzung überführt.
Hohe Komplexität bei der Projektumsetzung, Mangel an ganzheitlichen Lösungsangeboten und die mangelnde Gewährleistung von Sicherheit und Datenschutz sind die größten Hürden für Unternehmen.
2018 könnte allerdings zum Jahr des endgültigen IoT-Durchbruchs in Deutschland werden. 72 Prozent der Unternehmen planen mindestens ein Projekt. Die Finanzbranche ist dabei Spitzenreiter: Hier planen 85 Prozent der Unternehmen mindestens in Projekt und 77 Prozent haben ein spezielles Budget vor IoT-Projekte vorgesehen.
IoT-Plattformen als Basis von Vernetzungsprojekten
Die wichtigsten Stellschrauben zur Umsetzung des IoT sind IoT-Plattformen, Connectivity, Edge Computing, Security und Blockchain. Jedes zweite Unternehmen plant im Jahr 2018 die Einführung einer IoT-Plattform. IoT-Plattformen stellen die Middleware zwischen den IoT Endpunkten und den Verzeichnissen dar, in denen die IoT-Daten gespeichert werden.
Dabei gibt es allerdings Unterschiede: Während die erste Generation von IoT-Plattformen lediglich das Management der vernetzten Objekte sowie der Konnektivität ermöglicht, bietet die zweite darüber hinaus das Management von Applikationen sowie die Verarbeitung und das Reporting der Daten. Die dritte Generation enthält zusätzlich Advanced-Analytics-Funktionalitäten wie beispielsweise Cluster-Analysen und Machine Learning.
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