Agilität ist für die einen ein Modebegriff, für die anderen eine Strategie zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Das E-Book „Agilität in Banken“ greift wichtige Aspekte des agilen Wandels auf und zeigt Wege zu mehr Innovation, Flexibilität und Kundennähe.
Nicht jede Organisation und jeder Managementstil, der sich agil nennt, ist es tatsächlich.
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Gemeinsam mit Euroforum hat Der Bank Blog ein E-Book mit interessanten Beiträgen verschiedener Autoren zum Thema „Agilität in Banken“ herausgebracht.
In dem 35-seitigen E-Book finden Sie die folgenden Beiträge:
Agil – vernetzt – kreativ: Eine Bank wagt den Wandel
Katrin Thieme-Wagner (Bereichsleiterin Consulting bei der Haufe Akademie) sieht eine Bank die sich das ehrgeizige Ziel steckte, der innovativste und effizienteste Dienstleister in ihrem Marktsegment zu werden. Doch wie setzt man eine solche Vision um? Gemeinsam mit Führungskräften, Mitarbeitern und HR!
Agiles Arbeiten in Banken? Fehlanzeige!
Dr. Carsten Jacobi (Geschäftsführer Emporias Consulting) konstatiert Nachholbedarf der Banken in Sachen agiles Arbeiten. Der Fokus liege vor allem auf Kontrolle und Absicherung. Das lähme und mache den Weg frei für FinTechs, die mit Geschwindigkeit und Innovationskraft Standardprodukte in digitaler Form anbieten können.
Agilität ist keine Einbahnstraße
Dr. Matthias Meifert (stellvertretender Bereichsleiter im Personalbereich der Berliner Volksbank) diagnostiziert, dass Unternehmen zunehmend Agilität von ihren Mitarbeitern verlangen. Diese sollen flexibel und eigenverantwortlich agieren. Die Beschäftigten wollen umgekehrt Agilität auch in zeitlicher Hinsicht. Ihr Bedarf lautet Zeitflexibilität.
Sechs Grundregeln für agile Innovationen
Dr. Hansjörg Leichsenring (Herausgeber des Bank Blogs) sieht veränderte Anforderungen und Erwartungshaltung der Kunden als Folge der Digitalisierung. Produkte und Dienstleistungen müssten einen Mehrwert bieten, um erfolgreich zu sein. Schnelle Anpassung sei notwendig, erfordere aber mehr Agilität.
Agil in die Zukunft
Laura Wirtz (Head of Strategy der DiBa AG) sieht die veränderten Erwartungen des Bankkunden, nicht zuletzt dank neuer technologischer Erfahrungen. Die ING will ihren Kunden daher ein einfaches und klares digitales Erlebnis bieten – zu jeder Zeit und an jedem Ort. Der „One Agile Way of Working“ soll helfen, das zu ermöglichen.
Betrug passt nicht zum Konzept der Agilität
Dirk Mayer (Bankkaufmann und Compliance-Consultant bei RISK IDENT) bemängelt, dass in agilen Projekten das Ziel nicht vollständig definiert wird. Lücken und Fehler würden so erst im Projekt erkannt werden. Dies sei Teil der Methode und sorge für Geschwindigkeit. Aber Betrüger nutzen diese Lücken aus.
Fünf Schritte zu einem Setup für mehr Agilität
Eric Salzmann (FinTech-Enthusiast bei der Schweizer Bank Vontobel AG) sieht, wie schwer sich viele Finanzinstitute damit tun, alte hierarchische Strukturen zu Gunsten neuer agiler Setups zu verändern. Alte und neue Strukturen könnten jedoch koexistieren. Fünf Maßnahmen zeigen den Weg zur erfolgreich optimierten Produktentwicklung.
Mogelpackung Agile Organisation
Dr. Jörg Geißler (Senior Manager bei der plenum AG) beobachtet viele Unternehmen, die beteuern, sie seien agil unterwegs. Eigentlich sei ja mittlerweile fast alles agil – Projekte, Abläufe, Werkzeuge, Teams, sogar ganze Organisationen. Aber ist das so? Er hinterfragt, was sich genau hinter der schönen Fassade Agilität verbirgt und wie eine traditionelle Organisation wirklich agil wird.
So werden Banken agiler und innovativer
Dr. Martin Bernhardt und Anna-Lena Kuhlmann (Partner, bzw. Managerin bei Berg Lund & Company) sehen Agilität als Buzzword durch die Vorstandsetagen deutscher Banken geistern. Doch erst wenige Institute hätten sich nachhaltig in diese Richtung verändert. Sie zeigen, wie sich mit Hilfe des agilen Zielsystems OKR Agilität und Innovation entfachen lassen.
Vom Halbjahres-Release zu Neuerungen im Monatszyklus
Klaus Schilling (Director Strategy & Consulting bei Publicis Sapient) rät der Finanzbranche, in Zeiten der digitalen Transformation nicht mehr auf Altbewährtes zu setzen, sondern neue Wege zu gehen, um den Kontakt zum Kunden zu halten. Neue Produkte, Beratungskonzepte und innovative Arbeitsprozesse würden dabei helfen, dies zu erreichen.
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