Einsatz von KI setzt Datenhoheit voraus

Generative KI hat die Aufmerksamkeit von Führungskräften und Unternehmen auf sich gezogen. Doch die vielfältigen Vorteile stellen sich nicht automatisch ein. Eine Studie nennt die Voraussetzungen.

Im Zuge der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft kommt dem Thema Künstliche Intelligenz mit all seinen Facetten eine besondere Bedeutung zu. Studien zu den neuesten Trends und Entwicklungen wie GenKI, Machine Learning und anderen und wie darauf reagiert werden kann finden Sie im Bank Blog.

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Generative KI bietet beeindruckende und leistungsstarke neue Fähigkeiten. Die Technologie hat das Potenzial, die jährliche globale Wirtschaftstätigkeit um Billionen von Dollar zu steigern, und zahlreiche Studien zeigen, dass ihr Einsatz Geschäftsanwendungen in vielen Unternehmen verbessern kann.

Doch die Realisierung des wirtschaftlichen Wertes von GenKI ist nicht selbstverständlich. Zwar sind einige leistungsstarke Basismodelle für die Öffentlichkeit zugänglich, diese dienen aber nicht als Unterscheidungsmerkmal im Wettbewerb. Unternehmen, die der Konkurrenz einen Schritt voraus sein und das volle Potenzial der KI ausschöpfen wollen müssen KI-Modelle mit eigenen Daten erweitern, um einzigartige Geschäftseinblicke und -möglichkeiten zu schaffen.

Voraussetzungen für GenKI als Wettbewerbsvorteil

Eine Studie von Fivetran in Zusammenarbeit mit MIT Technology Review Insights hat die Voraussetzungen für eine effiziente geschäftliche Nutzung von GenKI untersucht und dazu weltweit 300 Führungskräfte und leitende Technologieverantwortliche befragt.

Die Befragten identifizieren die Datenintegration, sicheren Zugang zu allen Datenquellen und die Fähigkeit, Daten aus verschiedenen Quellen wie SaaS-Anwendungen, Legacy-Datenbanken und benutzerdefinierten Anwendungen zu teilen und zu kombinieren, als wesentliche Investitionsbereiche für KI- und Generative-KI-Technologien.

Datenintegration ist Top-Priorität für KI-Readiness

Die Integration von Daten hat höchste Priorität für die Bereitschaft zu KI und Generative KI:

• 82 Prozent der befragten Führungskräfte betonen, dass die Skalierung von KI und generativer KI zur Schaffung von Unternehmenswert eine der wichtigsten organisatorischen Prioritäten ist.
• 64 Prozent identifizieren die Integration und Verfügbarkeit nutzbarer Daten als vorrangige Investitionsbereiche für KI und generative KI.
• 45 Prozent sehen die Datenintegration und Daten-Pipelines als größte Herausforderung an.

Herausforderungen im Datenmanagement

Der Fokus der Unternehmen liegt vor allem auf Herausforderungen im Datenmanagement und auf dauerhaften Lösungen.: 83 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, dass ihre Organisation zahlreiche Datenquellen identifiziert hat, die zusammengeführt werden müssen, um KI-Initiativen überhaupt erst zu ermöglichen.

Sicherheit und Data Governance

Insbesondere für regulierte Branchen sind Sicherheit und Data Governance von zentraler Bedeutung. Die Führungskräfte betonen, dass diese Aspekte besonders herausfordernd sind. Dies unterstreicht die Notwendigkeit sicherer und konformer Datenpraktiken von Anfang an in KI-Projekten.

Herausforderung Datenintegration

Die Prioritäten betonen die zentrale Bedeutung robuster Datenstrategien zur Realisierung des vollen Potenzials von KI und generativer KI für geschäftliche Innovation und Effizienz.

Die Integration von Daten ist mehr als nur eine technische Herausforderung – sie ist eine strategische Notwendigkeit, die für alle erfolgreichen KI-Initiativen entscheidend ist. Zukünftige Branchenführer werden sich durch die effektive Integration und Verwaltung von Daten auszeichnen, während KI-Technologien weiterentwickelt werden.

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