Im Zuge der Digitalisierung steigt vor allem die Nutzung des Internets über mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets. Eine Studie zeigt die aktuelle Verbreitung in Deutschland und gibt Hinweise zur gesellschaftlichen und technischen Entwicklung.
Smartphones und Tablets sind für viele Konsumenten ständige digitale Begleiter, Assistenten, Kommunikations- und Informationsmanager. Gerade für Banken und Sparkassen ist die mobile Nutzung des Internets ein Trend innerhalb der Digitalisierung, der zu beachten ist, will man die Beziehung zu den Kunden nicht gefährden.
Mobiles Internet wächst rasant
Im Rahmen einer repräsentativen Studie hat TNS Infratest im Auftrag der Initiative D21 mit Unterstützung von Huawei Technologies über 1.000 telefonische Befragungen der deutschsprachigen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren mit Festnetz- oder Mobilfunkanschluss im Haushalt durchgeführt.
Demnach nutzten im Jahr 2014 bereits 54 Prozent der Deutschen das Internet auf mobilen Endgeräten, ein Anstieg von 14 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr.
Mit der zunehmenden mobilen Datennutzung steigen die technologischen Anforderungen an die Netzinfrastruktur. So sind die Fortentwicklung und der Ausbau der Mobilfunktechnologien entscheidend. Zu nennen ist hier aktuell insbesondere die LTE (Long Term Evolution) Technologie, dem sogenannten Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G), der eine höhere Datenübertragungsrate ermöglicht. Nutzten 2013 lediglich sieben Prozent der Befragten LTE, sind es 2014 bereits 23 Prozent.
Die Studie „Mobile Internetnutzung – Gradmesser für die digitale Gesellschaft“ können Sie hier direkt herunterladen.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie können Sie als Präsentation ebenfalls direkt herunterladen.