Generative Künstliche Intelligenz bietet Unternehmen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Eine Studie hat die Gründe, Bedenken und Auswirkungen hinsichtlich eines Einsatzes der neuen Technologie näher untersucht.
Technologie ist nicht erst seit der Digitalisierung ein wichtiger Faktor für Finanzdienstleister. Im Bank Blog finden Sie Studien zu den wichtigsten Trends und Entwicklungen.
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Generative Künstliche Intelligenz (GenKI) ist aus aktuellen Diskussionen um digitale Technologien nicht mehr wegzudenken. Eine neue Studie von Insight Enterprises zu GenKI zeigt deren wachsende Bedeutung für Unternehmen, wenn es um die digitale Transformation geht.
Der Umfrage zufolge sind 72 Prozent der europäischen Unternehmen dabei, generative KI in ihrem Unternehmen einzuführen oder haben dies bereits getan. Nur 6 Prozent der befragten Führungskräfte haben keine Pläne oder Absichten, die Technologie in den kommenden Jahren einzusetzen.
Gründe für die Einführung von GenKI
52 Prozent der Befragten nannten eine verbesserte Mitarbeiterproduktivität als Hauptgrund für die Einführung generativer KI in den nächsten drei Jahren. 44 Prozent sehen einen verbesserten Kundenservice und 39 Prozent die Automatisierung von Arbeitsabläufen im gesamten Unternehmen als weitere wichtige Gründe für die Einführung von KI. Eine Automatisierung der Softwareentwicklung wird von 36 Prozent als Grund genannt.
Hauptbedenken gegen eine Einführung von GenKI
49 Prozent der Befragten nennen Safety und Security als die größte Herausforderung bei der Implementierung generativer KI, gefolgt von Qualität und Kontrolle (43 Prozent) sowie der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften (37 Prozent). 29 Prozent sehen zudem Budgetrestriktionen und die Kosten einer Einführung als Hindernis.
Auswirkungen von GenKI auf Arbeitsfunktionen
92 Prozent der befragten europäischen Führungskräfte glauben, dass GenKI sich auf eine Vielzahl von Funktionen und Rollen im Arbeitsleben auswirken wird. Genannt wurden u.a.
- Data Analyst/Data Scientist (28 Prozent),
- Kommunikation (28 Prozent),
- Büro- und Verwaltungsunterstützung (27 Prozent),
- Software-Entwickler (24 Prozent),
- Finanzbereich (22 Prozent).
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