Die fortschreitende Digitalisierung und neue Technologien haben Auswirkungen auf Arbeitsplätze, auch in den Bereichen Banking und Finance. Eine aktuelle Umfrage zeigt, welche Jobs durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden könnten.
Im letzten Jahr wurde im Bank Blog eine Serie zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Arbeit und Führung in Banken und Sparkassen publiziert (siehe E-Book „Arbeit 4.0 in der Finanzdienstleistung“). Demnach wirft das Zusammenspiel von Digitalisierung und der Druck zum Kostensparen eine Vielzahl von Fragen für die Zukunft von Arbeit und Führung in Finanzinstituten auf. Auswirkungen ergeben sich auch auf die Anzahl und Qualität von Arbeitsplätzen:
In den kommenden 20 Jahren werden in Deutschland mehr als 50 Prozent der Bankarbeitsplätze entfallen“
Professor Andreas Buschmeier über die Auswirkungen der Digitalisierung
Künstliche Intelligenz und Arbeitsplätze in der Finanzdienstleistung
Künstliche Intelligenz (KI) ist eine der wichtigsten Technologien innerhalb der Digitalisierung. Sie befindet sich an unterschiedlichsten Stellen in der Finanzdienstleistung auf dem Vormarsch. Stichworte sind unter anderem Robo Advice und Chatbots.
CB Insights hat vor kurzem seine – aus Experten des Bereichs bestehende – Leserschaft befragt, um herauszufinden, welche Jobs im Bereich Banking & Finance diese als bedroht ansieht. Dazu wurde gefragt, welche Jobs zuerst durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden könnten.
Selbst äußerst komplexe Aufgabenstellungen können zukünftig durch Computer erledigt werden“
Professor Patrick Schüffel über die zukünftige Arbeitsteilung im Banking 4.0.
Ergebnis: Zunächst könnte dies vor allem Tätigkeiten in den Bereichen Handel und Private Banking/Wealth Management betreffen:
Mehr Informationen zur Zukunft der Finanzdienstleistung finden Sie auch in der Studie von CBI Zukunft von FinTech.